Nordkoreas Kim Jong-un hat während der Iran-Israel-Krise unter anderem ein Spaßbad eröffnet.
Während Israel-Iran-KriseAnderer Diktator hat Spaß an der Rutsche

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Kim Jong-un (41) bei der Einweihung einer Wasserrutsche.
Während die Iran-Israel-Krise weiterhin die Welt in Atem hält, sitzt ein anderer Diktator seelenruhig im Schwimmbad. Bizarrer können die Gegensätze nicht sein.
Vor wenigen Tagen hat Nordkorea sein neues, imposantes Touristenzentrum am Meer eingeweiht. Kim Jong-un, der Oberste Führer des Landes, nahm an der Einweihung des Vergnügungsbads an der Ostküste höchstpersönlich teil und zeigte sich über die Eröffnung begeistert.
Nordkoreas Kim Jong-un weiht Touristenzentrum am Meer ein
Laut der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA verfolgte Kim die feierliche Zeremonie am Strand von Wonsan Kalma mit „großer Genugtuung“.
Die neu entstandene Ferienzone bietet Kapazitäten für ungefähr 20.000 Gäste – und weitere große Bauprojekte sind bereits in Planung.
In diesem Zusammenhang betonte Kim Jong-un: „Die Welle des Glücks, die in dem touristischen Gebiet an der Küste von Wonsan Kalma entstehen wird, wird dessen Attraktivität als touristischer Kulturort von Weltrang steigern.“
Fotos der Veranstaltung zeigen ihn in bester Laune, zusammen mit seiner Tochter Kim Ju Ae, wie er am Strand posiert und eine Wasserrutsche inspiziert. Ebenso zeigt ein weiteres Bild, wie er bei der Eröffnungszeremonie der Menge zuwinkt.

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Kim Jong-un steht mit seiner Tochter Kim Ju Ae am Strand von Wonsan.
Der Umbau der Küstenstadt Wonsan zu einem luxuriösen Touristenzentrum beruht auf Plänen, die vor über einem Jahrzehnt angekündigt wurden. Aufgrund der internationalen Sanktionen, die infolge des nordkoreanischen Waffenprogramms verhängt wurden, konnte das isolierte Land jedoch keinen bedeutenden internationalen Partner für das Projekt finden.
Ab dem 1. Juli möchte Nordkorea inländische Gäste willkommen heißen. Ob internationale Besucher und Besucherinnen ebenfalls eingeladen sind, bleibt unklar, da die Staatsmedien hierzu keine Informationen lieferten.
Das Auswärtige Amt Deutschlands rät dringend von Reisen nach Nordkorea ab.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Matthias Trzeciak) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.