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Krise spitzt sich zuKriegsschiff berichtet von bedrohlicher Entdeckung im Meer – USA reagieren

Dieses am 02. Dezember 2021 vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlichte Handout-Foto zeigt Bastion-Raketenwerfer auf der Matua-Insel, einem Teil der Kurilen-Inselkette. Russland gibt an, man habe ein US-amerikanisches U-Boot aus den eigenen Hoheitsgewässern im Pazifik vertrieben.

Dieses am 02. Dezember 2021 vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlichte Handout-Foto zeigt Bastion-Raketenwerfer auf der Matua-Insel, einem Teil der Kurilen-Inselkette. Russland gibt an, man habe ein US-amerikanisches U-Boot aus den eigenen Hoheitsgewässern im Pazifik vertrieben.

Ein Krisen-Telefonat jagt das nächste, der Westen befürchtet die Eskalation im Ukraine-Konflikt. Und inmitten dieser Spannungen hat Russland eigenen Angaben zufolge eine bedrohliche Entdeckung in seinen eigenen Hoheitsgewässern im Pazifik gemacht. Die USA wiederum reagieren deutlich.

Im Ukraine-Konflikt hat auch eine neue Runde diplomatischer Gespräche auf höchster Ebene keinen Durchbruch gebracht. Und während die Krisengespräche auf Höchsttouren laufen, berichtet das russische Verteidigungsministerium von einem riskanten Zwischenfall im Pazifik.

Die USA wiederum reagieren deutlich auf die Vorwürfe.

Was ist passiert? Ein russisches Kriegsschiff hat nach Angaben aus Moskau nahe den Kurilen ein US-U-Boot vertrieben. Der Zerstörer „Marschall Schaposchnikow“ habe in russischen Gewässern nahe den Kurilen ein US-Unterseeboot aufgespürt, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau am Samstag. Nachdem das U-Boot Aufforderungen zum Beidrehen ignoriert habe, habe der russische Zerstörer „angemessene Maßnahmen ergriffen“, hieß es ohne nähere Erläuterungen.

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USA über angeblichen U-Boot-Vorfall im Pazifik: „unwahr“

Das U-Boot habe die russischen Gewässer daraufhin „in Höchstgeschwindigkeit“ verlassen. Aufgrund des Vorfalls sei der US-Verteidigungsattaché ins russische Verteidigungsministerium einbestellt worden, hieß es aus Moskau weiter.

Das US-Militär erklärte hingegen, die „russischen Behauptungen über unsere Operationen in ihrem Hoheitsgewässer“ seien „unwahr.“ Der Sprecher des US-Kommandos für den Indopazifik, Kyle Raines, wollte sich zu den genauen Standorten von US-U-Booten nicht äußern. Er betonte jedoch: „Wir fliegen, segeln und operieren sicher in internationalen Gewässern.“

Der Vorfall ereignete sich vor dem Hintergrund starker Spannungen zwischen den USA und Russland wegen der Ukraine-Krise. Russland hat in den vergangenen Wochen nach westlichen Angaben mehr als 100.000 Soldaten an der ukrainischen Grenze zusammengezogen.

Der Truppenaufmarsch sowie russische Militärübungen im benachbarten Belarus und im Schwarzen Meer schüren im Westen die Furcht vor einem Einmarsch in die Ukraine. Moskau weist jegliche Angriffspläne zurück und wirft zugleich Kiew und der Nato „Provokationen“ vor. (afp/mg)