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Ukraine-KriegSelenskyj zeigt sich siegessicher: „Dass uns keine dunkle Macht vernichten kann“

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, kommt am 23. April 2022 zu einer Pressekonferenz in einer zentralen U-Bahn-Station der Hauptstadt Kyjiw.

Der Ukraine-Krieg geht auch am orthodoxen Osterfest (24. April) unaufhörlich weiter aber Selenskyj zeigt sich siegessicher. Das Bild zeigt Selensykj auf dem Weg zur Pressenkonferenz am 23. April 2022.

Trotz des orthodoxen Osterfestes in der Ukraine geht auch am Sonntag (24. April) der seit zwei Monaten stattfindende Krieg unaufhörlich weiter. Der ukrainische Präsident Selenskyi findet aber in seiner Osterrede siegessichere Worte.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich in seiner Botschaft zum orthodoxen Osterfest mit Blick auf den Krieg gegen Russland siegessicher gezeigt.

Ostern symbolisiere den Sieg des Guten über das Böse, des Lebens über den Tod, darum werde die Ukraine in dem Krieg gewinnen, sagte Selenskyj in einem am Sonntag verbreiteten Video. Das Land solle nicht die Leidenschaft für seinen Kampf um die Freiheit verlieren.

Selenskyi zeigt sich am orthodoxen Osterfest siegessicher

„Zu Ostern bitten wir Gott um die große Gnade, dass unser Traum in Erfüllung gehe und wir noch einen großen Tag erleben, den Tag, wenn in der Ukraine Frieden eintritt und mit ihm große Einheit und Gedeihen“, sagte er. Dazu veröffentlichte er ein Video von sich, das ihn der Kyjiwer Sophienkathedrale zeigt.

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Die Kirche habe den Ansturm der Mongolen sowie die Okkupation des deutschen Nazi-Regimes überstanden, „und sie gibt uns heute den Glauben an einen neuen Sieg der Ukraine und daran, dass uns keine Horde und keine dunkle Macht vernichten kann“, sagte er. Die orthodoxen Christen feierten Ostern eine Woche nach den Katholiken und Protestanten, die sich nach einem anderen Kalender richten.

Zugleich erinnerte Selenskyj an Kriegsverbrechen in den Städten Butscha, Irpin, Borodjanka und Hostomel, wo nach dem Abzug russischer Truppen Hunderte Leichen gefunden wurden. Bei vielen Toten waren die Hände auf dem Rücken gefesselt.

Die Verantwortlichen dafür müssten sich vor dem Jüngsten Gericht verantworten, sagte Selenskyj. Die Bilder getöteter Zivilisten und Zivilistinnen aus diesen ukrainischen Städten hatten weltweit Entsetzen hervorgerufen. (dpa)