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Wahlkampf in der TürkeiErdogan bricht Live-Interview wegen gesundheitlicher Probleme ab

Hier zu sehen, der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan mit einem Mikrofon bei einer Rede.

Wegen gesundheitlicher Probleme musste ein Live-Interview mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan abgebrochen werden.

Die Wahlen in der Türkei stehen kurz bevor. Umso mehr sind die Anhänger des Präsidenten Recep Tayyip Erdogan nach einem abgebrochenen Live-Interview in Sorge um seinen Gesundheitszustand.

Gut zwei Wochen vor den Wahlen in der Türkei hat Präsident Recep Tayyip Erdogan ein Live-Interview wegen kurzzeitiger gesundheitlicher Probleme unterbrochen und Auftritte abgesagt. Er werde sich wegen „geringfügigen Unwohlseins“ und auf den Rat seiner Ärzte hin am Mittwoch ausruhen, schrieb der Präsident auf Twitter.

Bei dem Interview am späten Dienstagabend (25. April 2023) war die Kamera auf den Reporter gerichtet, als plötzlich Würgegeräusche im Hintergrund zu hören sind, wie Aufnahmen zeigen. Der Reporter flüstert „Werbung“, steht auf, dann wird die Übertragung abgebrochen.

Magenprobleme im Wahlkampf: Erdogan unterbricht Interview

Nach einer kurzen Pause erschien Erdogan (69) wieder auf dem Bildschirm und sagte, er habe einen anstrengenden Wahlkampftag hinter sich gehabt und Magenprobleme. Er entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten.

Alles zum Thema Recep Tayyip Erdogan

Erdogans Sprecher Ibrahim Kalin teilte die Aufnahme und schrieb dazu: „Gott sei Dank ist der Gesundheitszustand unseres Präsidenten gut.“ Der Vorfall löste Besorgnis bei seinen Anhängern aus. Oppositionsführer und Erdogan-Herausforderer Kemal Kilicdaroglu wünschte ihm über Twitter gute Besserung.

Prognosen zu den Wahlen in der Türkei sehen Sie in diesem Video:

Die Parlaments- und Präsidentenwahlen in der Türkei finden am 14. Mai statt. Rund 1,5 Millionen türkische Wähler in Deutschland sind schon ab diesem Donnerstag dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.

Umfragen zufolge zeichnet sich bei der Präsidentenwahl ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Erdogan und seinem Herausforderer Kilicdaroglu ab, der für ein breites Oppositionsbündnis antritt. Erdogan hoffe, am Donnerstag sein Programm fortsetzen zu können, wie er auf Twitter schreibt. (dpa)