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Corona-PKBei einer Frage geraten Jens Spahn und Intensivpfleger aneinander

Spahn und Lange

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn begrüßt Intensivpfleger Ricardo Lange (l.) vor der Corona-Pressekonferenz am 29. April. Zwischen ihnen steht RKI-Chef Lothar Wieler.

von Sebastian Oldenborg (so)

Berlin – Nach Einführung der Bundes-Notbremse mit einheitlichen Corona-Maßnahmen gelten vielerorts in der Republik nun strenge Regeln. Während andere Länder langsam  versuchen, zur Normalität zurückzukehren, ist das in Deutschland noch nicht in Sicht, da zu wenig Menschen geimpft sind. Am Donnerstag, 29. April, äußerten sich der Chef des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zur Situation (oben noch mal im Video anschauen).

Jens Spahn und Lothar Wieler über Corona in Deutschland

Wir fassen für Sie die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz zur Corona-Situation in Deutschland zudem für Sie in übersichtlichen Stichpunkten zusammen. Das Neueste steht oben.

  • Jens Spahn erklärte noch, dass es erstmals
  • Lothar Wieler sagt zum Abschluss, dass wir
  • Spahn weist nun genervt erneut darauf hin, dass die Bundesregierung die Strategie verfolge, die Zahlen und damit die Belastung der Intensivstationen zu drücken.
  • Pfleger Lange weiter: Es fehle die Anerkennung. Erst sei man beklatscht und viel versprochen worden, doch an den
  • Jens Spahn widerspricht vehement: Es sei
  • Intensivpfleger Lange erklärt, dass es kritisch sei,
  • Lothar Wieler vom Robert Koch-Institut geht noch einmal auf die Frage ein, wie sicher man inzwischen sei, dass zweifach Geimpfte niemanden mehr anstecken:
  • Jens Spahn:
  • RKI-Chef Lothar Wieler sagt, dass noch unklar sei,
  • Erste zufällige Erfahrungen bei
  • Gesundheitsminister Jens Spahn erklärt auf Nachfrage, dass es wichtig sei,
  • Spahn rechnet bald mit der
  • Jens Spahn
  • Zielmarke sei, so der Gesundheitsminister,
  • Intensivpfleger Lange zudem über Menschen, die nicht an eine dramatische Corona-Situation und die Gefährlichkeit des Virus glauben: „
  • Über die auch seelisch
  • Intensivpfleger Ricardo Lange
  • Wieler:
  • Langzeitfolgen einer Infektion
  • Zunahme an
  • Lothar Wieler sagt, dass auch
  • „Es ist gelungen, die
  • RKI-Chef Lothar Wieler:
  • Die katastrophale Lage in
  • Was ist mit
  • Jens Spahn geht davon aus, Anfang Juni die
  • Der Gesundheitsminister:
  • Dennoch: Die
  • Spahn: So können wir bald immer
  • Spahn über

Corona-Pandemie: Wie geht es in Deutschland weiter?

Die Bundesregierung drückt derweil bei den geplanten Verbesserungen für Geimpfte aufs Tempo. Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) kündigte am Mittwoch, 28. April, im ARD-„Morgenmagazin“ an, sie werde dazu „schnellstmöglich“ eine Verordnung auf den Weg bringen.

Alles zum Thema Corona

Es sei wichtig, nun möglichst schnell ein Signal an alle Geimpfte zu senden, sagte Lambrecht. „Wir müssen aufzeigen, dass rechtsstaatliche Grundsätze in Normalzeiten gelten, aber auch in Pandemiezeiten“, argumentierte die Justizministerin. Wenn von Menschen keine Infektionsgefahr mehr ausgehe, falle auch die Begründung für die Einschränkung von Grundrechten weg.

Bundesregierung und Länder hatten sich am Montag grundsätzlich darauf verständigt, Erleichterungen für vollständig gegen das Coronavirus Geimpfte sowie für Genesene auf den Weg zu bringen. Vorgesehen ist, vollständige Geimpfte weitgehend mit negativ getesteten Menschen gleichzustellen.

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) erhielten bis einschließlich Dienstag rund 7,4 Prozent der Bevölkerung in Deutschland einen vollständigen Impfschutz und 24,7 Prozent eine Erstimpfung.

Das Infektionsschutzgesetz sieht eine Verordnung des Bundes zur Rückgabe von Rechten an Geimpfte vor, viele Länder haben bereits eigene Regelungen dazu erlassen – oder planen solche. (mit dpa)