Der mutmaßliche Kirk-Attentäter wurde wegen Mordes angeklagt.
Nach Mord von Charlie KirkTatverdächtigem droht Todesstrafe

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Diese vom Büro des Gouverneurs von Utah veröffentlichte Bildkombo zeigt Tyler Robinson.
Aktualisiert16.09.2025, 20:37
Sechs Tage nach dem tödlichen Attentat auf den ultrarechten US-Aktivisten und Podcaster Charlie Kirk hat die Staatsanwaltschaft die Todesstrafe gegen den Tatverdächtigen Tyler R. gefordert.
Der 22-Jährige wurde am Dienstag formell wegen Mordes und sechs weiterer Punkte angeklagt, wie Staatsanwalt Jeffrey Gray in Provo im US-Bundesstaat Utah mitteilte.
Gray sagte, es handele sich um einen besonders schweren Mordfall, denn Tyler R. habe den möglichen Tod weiterer Menschen in Kauf genommen.
Zudem habe der mutmaßliche Attentäter die Ermittlungen behindert und Zeugen beeinflusst. „Ich reiche eine Absichtserklärung ein, die Todesstrafe zu beantragen“, sagte der Staatsanwalt.
Kirk war vergangenen Mittwoch bei einem Auftritt auf einem Universitätscampus in Utah erschossen worden. Der 31-Jährige galt als einer der einflussreichsten rechten Aktivisten und Unterstützer Trumps. Der US-Präsident hatte unmittelbar nach der Tat bereits erklärt, er hoffe auf die Todesstrafe für den Attentäter. (dpa)