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Nach Scholz-MachtwortKabinett fällt Entscheidung zum Weiterbetrieb von Atomkraftwerken

Wasserdampf steigt aus dem Kühltum vom Atomkraftwerk (AKW) Isar 2.

Wasserdampf steigt aus dem Kühltum vom Atomkraftwerk (AKW) Isar 2.

Das Machtwort von Bundeskanzler Olaf Scholz hat in der Regierung offenbar Gehör gefunden. Wie lange die Atomkraftwerke weiterlaufen sollen.

Das Bundeskabinett hat den Weiterbetrieb der verbliebenen drei Atomkraftwerke bis zum 15. April auf den Weg gebracht. Die Minister billigten am Mittwoch (19. November) die dafür nötige Änderung des Atomgesetzes.

Nun ist der Bundestag am Zug, der in der zweiten Novemberwoche zustimmen könnte. Der Bundesrat könnte sich Ende November oder noch etwas früher in einer Sondersitzung mit den Plänen befassen.

Atomkraftwerke in Deutschland: Wo stehen sie?

Insbesondere Grüne und FDP hatten sich in tagelangen Streit über den weiteren Umgang mit den deutschen Atomkraftwerken verhakt, bis Kanzler Olaf Scholz am Montag ein Machtwort sprach.

Der SPD-Politiker nutzte seine Richtlinienkompetenz und wies die zuständigen Minister an, Gesetzesvorschläge zu machen, damit die Kernkraftwerke Isar 2, Neckarwestheim 2 und Emsland über das Jahresende hinaus bis zum 15. April 2023 weiterlaufen können. Eigentlich hätten die drei AKW am 31. Dezember dieses Jahres vom Netz gehen sollen. (mac/dpa)