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Atomare Eskalation aus Russland?Tiger-Team der USA bereitet Notfallpläne vor

Wie Medien berichten, lasse die US-Regierung aktuell von einem Sicherheitsteam Szenarien prüfen, wie die Nato auf einen potenziellen Einsatz von atomaren, biologischen und chemischen Waffen Russlands reagieren sollte.

Die US-Regierung lässt einem Zeitungsbericht zufolge von Sicherheitsexperten Szenarien prüfen, wie die Nato auf einen möglichen Einsatz von atomaren, biologischen und chemischen Waffen Russlands im Krieg gegen die Ukraine reagieren sollte.

Das sogenannte Tiger-Team überdenke zudem Reaktionen für den Fall, dass Russland in das Nato-Gebiet vordringe, um Konvois anzugreifen, die Waffen und Hilfsgüter in die Ukraine bringen, berichtete die „New York Times“ am Mittwoch (23. März 2022) unter Berufung auf mehrere Beamte.

Szenarien für möglichen Einsatz von Moskaus ABC-Waffen auf Nato-Gebiet

Hintergrund für diese Überlegungen sei die Annahme, dass der russische Präsident Wladimir Putin frustriert sei über den mangelnden Fortschritt seines Militärs in der Ukraine oder dass er den Westen vor einem Eingreifen warnen wolle, hieß es weiter.

Alles zum Thema USA

Bei einem Einsatz von Chemiebomben etwa könnten Giftwolken auch auf Nato-Gebiet gelangen. Das werfe die Frage auf, ob dies als Angriff auf das westliche Verteidigungsbündnis gewertet werden müsste.

Nato: Erste außerordentlichen Sitzung seit Kriegsausbruch in der Ukraine

Diese Szenarien werden dem Bericht zufolge voraussichtlich an diesem Donnerstag im Mittelpunkt einer außerordentlichen Sitzung der 30 Nato-Staaten stehen, die sich in Brüssel zum ersten Mal seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar hinter verschlossenen Türen treffen. Handys und Berater seien dabei nicht zugelassen, schreibt die Zeitung weiter. US-Präsident Joe Biden ist für dieses Treffen und weitere im Rahmen der G7-Staaten und der EU aus den USA angereist.

Auch einen Angriff Russlands auf Nicht-Nato-Länder wie Georgien und Moldau sowie die damit zu erwartenden Flüchtlingsbewegungen Richtung Europa diskutiert das Team der Zeitung zufolge in seinen dreimal wöchentlich stattfindenden, geheimen Sitzungen. (dpa)