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Verzweiflung nach Taliban-ÜbernahmeHunderte Menschen harren am Flughafen in Kabul aus

Hunderte Afghanen harren nach der Machtübernahme der Taliban am Flughafen in Kabul aus. Sie alle wollen einen Platz in einem der Evakuierungsflieger bekommen.

Hunderte Afghanen harren nach der Machtübernahme der Taliban am Flughafen in Kabul aus. Sie alle wollen einen Platz in einem der Evakuierungsflieger bekommen.

Nach der Machtübernahme der Taliban versuchen noch immer unzählige Menschen, eines der Evakuierungsflugzeuge zu erreichen, um zu flüchten. Die Lage am Flughafen in Kabul bleibt angespannt. 

Kabul. Nach der faktischen Machtübernahme der militant-islamistischen Taliban harren in Afghanistans Hauptstadt Kabul weiterhin Hunderte Menschen rund um den Flughafen aus. Das berichteten Augenzeugen am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Kinder, Frauen und Männer hielten sich in den Straßen um das Flughafengelände auf. Viele hätten dort auch übernachtet.

Viele Afghanen versuchen aktuell, das Land zu verlassen. Allerdings ist der Flughafen nur eingeschränkt in Betrieb. Derzeit bemühen sich zahlreiche westliche Länder, ihre Staatsbürger und Ortskräfte, die Angst vor Racheaktionen der Taliban haben, aus Afghanistan in Sicherheit zu bringen. Am Mittwoch startete von dort auch eine weitere Maschine der Bundeswehr mit etwa 180 Menschen an Bord.

Afghanistan: Hunderte Menschen harren am Flughafen in Kabul aus

In der Stadt kursieren fälschlicherweise Gerüchte, wonach alle, die es auf den Flughafen schaffen, auch evakuiert werden. Deshalb fahren viele Menschen dorthin. Sie versuchen über Sprengschutzmauern oder anderen Wegen, auf das Gelände zu kommen. Am Mittwoch hieß es, das US-Militär entscheide abhängig von der jeweiligen Lage über Öffnung und Schließung bestimmter Zugänge zum Flughafen.

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Die zivile Luftfahrtbehörde veröffentlichte auf Facebook Fotos, die zeigen, wie am zivilen Teil des Flughafens aufgeräumt wird. Kommerzielle Flüge seien noch nicht wieder gestartet, hieß es. Wenn diese wieder beginnen, sollten nur Menschen mit Pässen, gültigen Visa und Tickets zum Flughafen kommen.

Wer für die ausländischen Streitkräfte gearbeitet habe oder für Botschaften, werde kontaktiert. Dann gelange man über den militärischen Teil des Flughafens durch ein spezielles Tor zu den Maschinen. (dpa)