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„Unvermeidlich”Öffentlicher Dienst beginnt am Dienstag mit Warnstreiks

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Frank Werneke, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi), gibt am 19. September in Berlin vor Beginn der zweiten Runde der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen ein Statement. 

Köln – Auf die Menschen in Deutschland kommen neue Warnstreiks im öffentlichen Dienst zu.

Erste Warnstreiks mit regionalem Bezug beginnen an diesem Dienstag, wie die Gewerkschaft Verdi am Sonntag in Potsdam ankündigte.

Die öffentlichen Arbeitgeber hätten sich „eingemauert”, deshalb seien Warnstreiks „unvermeidlich”, erklärte Verdi-Bundeschef Frank Werneke.

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Die Arbeitgeberseite habe auch in dieser Tarifrunde kein Angebot vorgelegt, kritisierte Werneke. Die Tarifparteien lägen in zentralen Punkten noch weit auseinander. Offensichtlich sei den Arbeitgebern der Ernst der Situation nicht bewusst.

Verdi fordert 150 Euro pro Monat mehr

Verdi und der Deutsche Beamtenbund fordern 4,8 Prozent höhere Löhne, monatlich jedoch mindestens 150 Euro mehr Geld.

Zudem verlangen die Gewerkschaften eine Kürzung der längeren ostdeutschen Wochenarbeitszeit um eine Stunde und damit eine bundesweite Angleichung. (dpa/afp)