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Todesstrafe in den USAHäftling (58) mit Giftspritze hingerichtet – seine letzten Worte sind herzzerreißend

Amerikanische Flagge, Verfassung und Richterhammer auf Tisch

Symbolbild: US-Verfassung, amerikanische Flagge und Richterhammer symbolisieren Recht und Gerechtigkeit.

Ein verurteilter Mörder wurde in Florida exekutiert.

Im US-Bundesstaat Florida wurde am Dienstag (Ortszeit) ein Mann hingerichtet, der vor Jahrzehnten einen grausamen Mord begangen hatte. Mark Geralds (58) erhielt in einem Gefängnis in Raiford die Todesspritze für die Tötung einer 33-jährigen Frau im Jahr 1989. Ein besonders tragisches Detail: Der damals erst achtjährige Sohn des Opfers entdeckte die Leiche seiner Mutter nach der Tat.

Kurz vor der Vollstreckung richtete Geralds seine letzten Worte an eine unbekannte Person, deren Name jedoch nicht verstanden wurde. Er sagte: „Es tut mir leid, dass ich dich verpasst habe“, gefolgt von den Worten: „Ich habe dich jeden Tag geliebt“. Berichten zufolge atmete der 58-Jährige tief ein, als die tödlichen Substanzen zu wirken begannen, sein Körper zuckte und nach wenigen Minuten wurde sein Tod festgestellt. Das berichtet „t-online“.

Florida mit traurigem Rekord

Die Hinrichtung von Geralds war bereits die 18. in dem Sonnenstaat in diesem Jahr. Damit hält Florida im Jahr 2025 den traurigen Rekord für die meisten vollstreckten Todesurteile aller US-Bundesstaaten.

Todesstrafe in den USA auf dem Vormarsch

Landesweit wurden in den Vereinigten Staaten in diesem Jahr bislang 45 Menschen hingerichtet. Dies ist die höchste Zahl seit 2010, als es 46 Exekutionen gab. Die umstrittene Todesstrafe wird derzeit noch in 23 der 50 Bundesstaaten praktiziert, wobei sich Präsident Donald Trump als Befürworter positioniert. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.