Erklärung ist kuriosAutor masturbiert in Zoom-Call mit Kollegen und wird erwischt
New York – So ein Verhalten wird nicht toleriert und hat Folgen.
Das Magazin „The New Yorker“ hat den Autor Jeffrey Toobin nach einem Zoom-Vorfall suspendiert. Der Grund dafür: Der Journalist masturbierte während eines Videochats.
Am Montag (19. Oktober) gab das Magazin die Suspendierung bekannt.
„The New Yorker“ feuert Autor: Er hat im Zoom-Meeting masturbiert
Zwei Mitarbeitern zufolge habe sich Toobin in der vergangenen Woche während eines Zoom-Calls mit Mitarbeitern des Magazins und des WNYC-Radios selbst beglückt – und das vor laufender Kamera.
Bei dem Zoom-Meeting habe es sich um eine Wahlsimulation mit vielen der größten „New Yorker“-Stars gehandelt, berichtet Vice.
Die beiden Mitarbeiterinnen merkten an, es sei unklar, wie viel jeder Teilnehmer sehen konnte, aber die beiden hätten Toobin bei der Selbstbefriedigung gesehen. Es schien, als sei Toobin gleichzeitig in einem zweiten Videoanruf gewesen.
Suspendierung: „New Yorker“-Autor masturbiert vor laufender Kamera
Ohne zu wissen, was die Kollegen gesehen haben, soll Toobin für kurze Zeit das Zoom-Meeting verlassen und sich ein paar Minuten später wieder eingewählt haben, um die Simulation fortzusetzen.
Jeffrey Toobin entschuldigte sich für dieses Missgeschick. „Ich habe einen peinlichen, dummen Fehler begangen. Ich dachte, die Kamera sei nicht an. Ich entschuldige mich bei meiner Frau, meiner Familie, meinen Freunden und Kollegen“, bedauerte Toobin.
„Ich dachte, ich wäre auf Zoom nicht sichtbar gewesen. Ich dachte, niemand könne mich sehen. Ich dachte, ich hätte das Zoom-Video stumm geschaltet“, fügte er verzweifelt hinzu.
„New Yorker“: Jeffrey Toobin wegen Masturbation vor der Kamera suspendiert
Der „New Yorker“ will den Vorfall genauer untersuchen. Der Herausgeber des Magazins, David Remnick, wendete sich in einer E-Mail an alle Mitarbeiter.
„Seien Sie bitte versichert, dass wir diese Angelegenheit ernst nehmen und dass wir sie prüfen werden“, erklärte Remnick.
Toobin, der zusätzlich als Rechtsanalyst für CNN arbeitet, hat sich auch beim Sender „einige Zeit freigenommen“.
„Jeff Toobin hat um eine Auszeit gebeten, damit er sich mit persönlichen Angelegenheiten befassen kann“, sagte CNN in einer Erklärung. (mh)