Horror auf der A3Lastwagen rammt Militärkonvoi mit voller Wucht – Fahrzeuge in Flammen

Mehrere Militärfahrzeuge gingen nach dem Unfall auf der A3 mit dem Lkw in Flammen auf.

Mehrere Militärfahrzeuge gingen nach dem Unfall auf der A3 mit dem Lkw in Flammen auf.

Schlimmer Unfall am Montag auf der Autobahn 3: Ein Lastwagen ist in einen Militärkonvoi geprallt. Mehrere Fahrzeuge wurden gerammt und gingen in Flammen auf.

Schockierender Unfall auf der Autobahn 3 am Montagmittag (20. Dezember). Ein Lastwagen ist aus bislang unbekannten Ursachen in einen Konvoi des US-Militärs gerast. Die Autobahn glich einem Flammenmeer.

Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch völlig unklar. Die Polizei erklärte aber, dass man derzeit nicht von einem Anschlag, sondern von einem tragischen Unfall ausgehe.

Der Sattelzug sei am Montag kurz nach der Anschlussstelle Parsberg im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in den Konvoi gefahren, der mit mehreren Tankfahrzeugen auf dem Seitenstreifen gestanden war.

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Lkw rast auf A3 in US-Militärkonvoi – Fahrzeuge in Flammen

Mit verheerenden Folgen! Acht Angehörige der US-Armee seien verletzt worden. Sie kamen vermutlich mit Rauchgasvergiftungen zu einer Kontrolle ins Krankenhaus. Der Lastwagenfahrer ist nach Angaben der Polizei vermutlich tot. Das Führerhaus sei komplett zerstört, der Fahrer müsse noch geborgen werden, es sei aber davon auszugehen, dass er gestorben sei, sagte ein Polizeisprecher.

Mehrere Fahrzeuge gingen in Flammen auf. Den Einsatzkräften bot sich ein chaotisches Bild der Verwüstung. Der Lastwagen sei mit voller Wucht in den Militärkonvoi geprallt, hieß es von der Polizei.

Ein Sprecher der US-Armee in Grafenwöhr erklärte, man habe bisher keine Erkenntnisse über verletzte US-Soldaten. Es habe sich um Fahrzeuge der US-Armee gehandelt, um welche genau, müsse noch ermittelt werden.

Unfall A3: Polizei ermittelt – warum hielten die US-Militärfahrzeuge auf dem Standstreifen?

Auch ist noch unklar, warum der US-Konvoi unmittelbar vor dem Unfall auf dem Standstreifen gehalten hatte.

Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot am Unfallort. Die Autobahn musste in beiden Richtungen gesperrt werden. Den Einsatzkräften gelang es schließlich, die brennenden Militärfahrzeuge zu löschen.

Zwischenzeitlich bestand aufgrund der starken Rauchentwicklung auch die Befürchtung, dass die Öffentlichkeit in Gefahr sein könnte. Der Rauch zog allerdings aufgrund der Windrichtung in nicht besiedeltes Gebiet, weshalb Entwarnung gegeben werden konnte. (jv/dpa)