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A3 Richtung KölnVerfolgungsfahrt endet mit schwerem Unfall

Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr stehen an einem Pkw, der auf der Seite liegt.

Einsatzkräfte stehen in der Nacht zu Mittwoch (29. Oktober 2025) an der Unfallstelle im Bereich der Anschlussstelle Siebengebirge neben dem umgekippten BMW.

Ein BMW-Fahrer ist auf der A3 vor der Polizei geflohen. Seine Flucht endete mit einem schweren Unfall.

Als sie ihn stoppen wollen, gibt er Gas: Ein Mann (39) hat sich in der Nacht zu Mittwoch (29. Oktober 2025) auf der A3 Richtung Köln eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert.

Als der Fahrer eines BMW X5 schließlich an der Anschlussstelle Siebengebirge von der Autobahn abfahren wollte, flog der Wagen aus der Kurve.

Der 39-Jährige hatte sich nach Angaben der Polizei, die gegen 22.20 Uhr alarmiert worden war, zunächst einer Verkehrskontrolle in der Nähe von Königswinter entziehen wollen und stark beschleunigt. Die Beamten hätten den Sichtkontakt zu dem Wagen verloren, ihn jedoch rund acht Kilometer weiter im Graben liegend wiedergefunden.

Der Mann wurde bei dem Unfall schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Er wurde ins Krankenhaus gebracht.

In seinem Auto wurde eine größere Menge Bargeld gefunden, die nun Gegenstand der Ermittlungen ist. Die Polizei vermutet, dass der Mann vor der Kontrolle geflohen war, da ihm die Fahrerlaubnis entzogen werden sollte.

Der Bereich der Ausfahrt Siebengebirge war für die Unfallaufnahme gesperrt. Um 1.13 Uhr meldete die Polizei, dass die Fahrbahn wieder frei sei. (mit dpa)