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Vorfall bei RazziaDurchsuchungen in „Reichsbürger“-Szene – SEK-Beamter angeschossen und verletzt

Maskierte Polizeikräfte gehen bei einer Razzia in Köln aus einem Haus heraus.

Das Symbolfoto wurde im Oktober 2022 bei einer Razzia in Köln aufgenommen.

Vorfall bei einer Razzia in Baden-Württemberg: Demnach soll es bei dem Einsatz zu einem Schusswechsel gekommen sein. Ob es Verletzte gibt, ist noch nicht bekannt.

Bei einer Durchsuchung im Auftrag der Bundesanwaltschaft ist im baden-württembergischen Reutlingen ein Beamter eines Spezialeinsatzkommandos durch einen Schuss leicht verletzt worden.

Der Beamte ist nach dpa-Informationen stabil und der Täter festgenommen. Die Aktion am Mittwoch (22. März 2023) fand im Zusammenhang mit Ermittlungen im „Reichsbürger“-Milieu statt. Zuvor hatten mehrere Medien über den Vorfall und Razzien im „Reichsbürger“-Milieu berichtet. 

Schüsse bei Razzia in Reichsbürger-Szene 

Der SWR berichtete, ein Polizist des Spezialeinsatzkommandos Baden-Württemberg sei leicht verletzt worden. Der Mann habe auf die Polizisten und Polizistinnen geschossen, sich dann aber ergeben.

Alles zum Thema SEK

Anfang Dezember hatte es eine großangelegte Anti-Terror-Razzia gegen sogenannte Reichsbürger in mehreren Bundesländern, Österreich und Italien gegeben. Damals waren 25 Männer und Frauen festgenommen worden. In diesem Verfahren ermittelte die Bundesanwaltschaft außerdem gegen 30 weitere Menschen. Es hatte immer geheißen, es sei nicht ausgeschlossen, dass im Laufe der Zeit mehr Beschuldigte hinzukommen.

„Reichsbürger“ sind Menschen, die die Bundesrepublik und ihre demokratischen Strukturen nicht anerkennen. Der Verfassungsschutz rechnete der Szene der „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ 2022 deutschlandweit etwa 23 000 Menschen zu, 2000 mehr als im Vorjahr. (dpa)