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Wie bitte?Raser erhält Strafzettel und fällt aus allen Wolken – Behörde verlangt 1,4 Millionen Dollar

Bußgeld-Bescheide sind ärgerlich, werden in der Regel aber nicht ohne Grund ausgestellt. Der US-Amerikaner Connor Cato fiel dennoch aus allen Wolken, als eine Behörde plötzlich einen Millionen-Betrag verlangte.

von Klara Indernach (KI)

So schnell wird Connor Cato wohl nicht mehr das Tempolimit missachten: Der US-Amerikaner wurde vergangene Monat auf einer Autobahn im US-Bundesstaat Georgia mit überhöhter Geschwindigkeit erwischt. Als er dann seinen Bußgeld-Bescheid erhielt, konnte er seinen Augen nicht trauen. Denn der Strafzettel wurde ihm in Höhe von sage und schreibe 1,4 Millionen Dollar ausgestellt. Wie kann das sein?

Connor Cato befand sich am 2. September 2023 auf dem Heimweg durch Savannah, als die „Georgia State Patrol“ ihn in einer 55-Meilen-pro-Stunde-Zone mit 90-Meilen-pro-Stunde (ca. 145 km/h) erwischte, wie er gegenüber dem Sender WSAV-TV berichtete.

USA: Mann erhält Knöllchen und kann seinen Augen kaum trauen 

Cato erwartete zwar eine saftige Geldstrafe für sein Vergehen, mit einer derartigen Summe hatte er allerdings dann doch nicht gerechnet. Im Gespräch mit einer lokalen Zeitung erinnert er sich, wie er sofort bei der Behörde anrief: „‚1,4 Millionen Dollar‘, sagte mir die Dame am Telefon. Ich erwiderte: ‚Das muss ein Tippfehler sein‘, und sie antwortete schlichtweg: ‚Nein, Sir, entweder Sie zahlen den Betrag, der auf dem Strafzettel steht, oder Sie erscheinen vor Gericht.‘“

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Für den US-Amerikaner ein Schock. Die immense Strafe schien absurd und unmöglich korrekt zu sein. Selbst Catos Strafverteidiger Sneh Patel, der schon viele derartige Fälle bearbeitet hat, konnte es kaum glauben. Er betonte: „Nicht 1,4 Millionen Dollar – das ist etwas, das in Fällen von Drogenhandel, Mord oder schwerer Körperverletzung, etwas in dieser Art, verhängt wird.“ Für erhöhte Geschwindigkeit sei solche eine Summe allerdings nicht möglich.

Und tatsächlich konnte Cato am Ende aufatmen. Denn: Es handelte sich bei der angegebenen Summe um einen „Platzhalter“, der von einer Software für elektronische Vorladungen generiert wurde. Diese wird vom örtliche Registergericht verwendet, um die Strafzettel auszustellen. Der Platzhalter wird dabei automatisch auf „Superschnellfahrer“ angewendet, also bei jedem, der bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von mehr als 35 Meilen pro Stunde (ca. 56 km/h) erwischt wird, so erklärte Joshua Peacock, ein Sprecher der Stadtverwaltung von Savannah.

Georgia: Technische Panne sorgte für Missverständnis

Ein Richter soll nun die tatsächliche Geldstrafe festlegen, welche laut dem US-Gesetz nicht über 1.000 Dollar plus der staatlich vorgeschriebenen Kosten hinausgehen darf. Peacock beteuerte dabei: „Wir geben diesen Platzhalter nicht als Drohung aus, um irgendjemanden vor Gericht einzuschüchtern.“

Die Stadt Savannah verwendet das System bereits seit 2017, arbeitet jedoch daran, die Platzhaltersprache anzupassen, um mögliche Verwirrung – wie im Fall von Connor Cato – zu vermeiden. Trotzdem hat der Vorfall für viel Aufsehen gesorgt und zeigt einmal mehr, wie technische Pannen zu kuriosen Missverständnissen führen können.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.