Die Ozonschicht erholt sich. Experten melden Positives.
Gute Nachrichten für den PlanetenOzonloch schließt sich früher als erwartet

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Planet Erde im Weltraum mit vielen Sternen.
Das Ozonloch über der Antarktis hat sich im Jahr 2025 bemerkenswert gut erholt und schloss sich bereits am 1. Dezember. Es erreichte eine maximale Ausdehnung von nur rund 21 Millionen Quadratkilometern, was im Vergleich zum Vorjahr eine Verkleinerung um etwa fünf Millionen Quadratkilometer bedeutet.
Eine „Ozonsaison“, also der Zeitraum vom Aufreißen bis zum Schließen des Lochs, verläuft normalerweise von August oder September bis in den späten Herbst. Die diesjährige Saison war die kürzeste seit sechs Jahren, da die Fläche mit geringer Ozonkonzentration im November rapide schrumpfte und dann komplett verschwand. Das berichtet „t-online“.
Fachleute des europäischen Copernicus Atmosphere Monitoring Service (CAMS) werten die Entwicklung als äußerst positives Signal. „Die frühe Schließung und die kleinere Ausdehnung sind ein ermutigendes Signal“, so CAMS-Direktorin Laurence Rouil. Dies zeige, dass die internationalen Umweltabkommen wie das Montreal-Protokoll, welches ozonzerstörende Stoffe wie FCKW verboten hat, tatsächlich Wirkung zeigen.
Vollständige Heilung braucht noch Zeit
Die Ozonschicht ist für das Leben auf der Erde überlebenswichtig, da sie wie ein Schutzschild gegen schädliche UV-Strahlung der Sonne wirkt. Eine Ausdünnung erhöht das Risiko für Hautkrebs, Augenschäden und Ernteausfälle. In den Jahren 2020 bis 2023 waren die Ozonlöcher noch besorgniserregend groß und ungewöhnlich langlebig.
Trotz der positiven Nachrichten weisen die Forschenden darauf hin, dass jährliche Schwankungen aufgrund von Wetterbedingungen wie Temperatur und Wind in der Stratosphäre normal sind. Es wird erwartet, dass es noch mehrere Jahrzehnte dauern wird, bis sich die Ozonschicht vollständig regeneriert hat. (red)
Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.
