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Schoko-Schock zu OsternSüßwaren-Experte mit erschreckenden Worten

Osterhasen aus Schokolade stehen in der Confiserie Felicitas GmbH. Das Bild wurde am 23. März 2021 aufgenommen.

Droht uns zu Ostern der Schoko-Notstand?

Er gehört zu Ostern wie der Kirchenbesuch oder die Eiersuche: der Schoko-Osterhase. Ob mit oder ohne Glöckchen, der Schoko-Hase ist ein Stück Kindheit. Doch in diesem Jahr droht zu Ostern der Schoko-Schock.

von Dominik Göttker ()

Für Kinder gibt es kaum Schöneres. Die Sonne scheint, die Blumen blühen im Garten und irgendwo zwischen Sträuchern und Gräsern verstecken sich Ostereier und Schokohasen. Auch wenn es bei Regen, Sturm und Schnee derzeit nur schwer vorstellbar scheint, schon in weniger als drei Monaten steht der Osterhase wieder vor der Tür.

Doch es könnte ein arg trauriges Osterfest werden, denn der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI), Carsten Bernoth warnt vor dem Schoko-Schock zum Osterfest.

Ostern 2022: Droht jetzt der Schoko-Engpass?

Demnach würden Lieferengpässe, steigende Rohstoffpreise und nicht zu vergessen die Corona-Pandemie würden der Süßwarenbranche schwer zu schaffen machen. „Der Markt für wichtige Rohstoffe ist leer gefegt, langjährig bestehende Lieferketten funktionieren nicht mehr“, erklärt Bernoth.

  • Was feiert man eigentlich an Ostern?
  • An Ostern feiern die Christen die Auferstehung Jesu.
  • Am Ostersonntag feiern Christen die Auferstehung Jesu und den Sieg des Lebens über den Tod.
  • Damit ist Ostern das höchste Fest des christlichen Glaubens.
  • Die Auferstehung begründet dabei den Glauben an ein Leben nach dem Tod.

Das könne durchaus Folgen für das Ostergeschäft haben, wie das Portal chip.de Bernoth weiter zitiert. „Etwa dass nicht alle beliebten Produkte wie Schoko-Hasen wie geplant produziert werden können“, so der BDSI-Geschäftsführer weiter.

Neue Trends gibt es aber trotz Schoko-Schocks auch in diesem Jahr. „Immer mehr Produkte beinhalten etwa Hafer, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Soja, Linsen- oder Erbsenproteine“, so Bernoth. Weiter im Trend lägen aber auch Produkte mit natürlichen Zutaten wie Nüssen, getrockneten Beeren oder Sesam und zuckerreduzierte Süßwaren.