Erst pupsen, dann zahlenZu viele Treibhausgase: Neuseeland macht kuriosen Vorschlag

Neuseeland hat ein Umweltproblem. Wer – oder vielmehr was – das Land in diese Lage gebracht hat und welches Novum gegen die „steten Winde“ helfen soll, erfahren Sie in unserem Video.

von Lara Hamel  (hl)

Wenn vom „größten Umweltproblem eines Landes“ die Rede ist, denken wohl die meisten Menschen an den Verkehr. In Neuseeland ist der Fall jedoch anders gelagert: Denn dort wird nützlichen Vierbeinern, genauer gesagt Nutztieren wie Kühen und Schafen, die Schuld an der hohen Emissionsrate gegeben.

Die insgesamt mehr als 35 Millionen Tiere produzieren fleißig Methan und Stickoxide, denn: Sie pupsen. Weil die tierischen Gase die Umwelt belasten und dementsprechend ausgeglichen werden sollen, hat das Land nun einen kuriosen Vorschlag gemacht.

Was er im Detail vorsieht und wie Landwirtinnen und Landwirte zu den Punkten stehen, erfahren Sie im Video (siehe oben). Spoiler: Der unterbreitete Vorschlag ist so gewagt, dass er sogar die amtierende Regierung bei der nächsten Wahl wichtige Stimmen kosten könnte.