Vor vier Jahren zog Lourdes Suyapa (28) von Honduras nach Barcelona, um ihrer Familie eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Dafür musste sie ihren damals sechsjährigen Sohn für zwei Jahre zurücklassen, eine emotional schwere Zeit für die junge Mutter.
Schwerer EntschlussMutter (28) verlässt Sohn für zwei Jahre

Copyright: IMAGO / imagebroker
Zwei Menschen umarmen sich mit Mützen und Taschen.
Lourdes Suyapa, eine 28-jährige Frau aus Honduras, traf vor vier Jahren die Entscheidung, allein nach Barcelona zu ziehen. Ihr Ziel war es, ihre finanzielle Situation zu verbessern, da sie in ihrer Heimat keine Zukunftsperspektiven sah und die Familie nur knapp über die Runden kam. Ursprünglich plante sie, zwei Jahre zu bleiben, um Geld für ein Grundstück in Honduras anzusparen.
Die lange Trennung von ihrem Partner und dem damals sechsjährigen Sohn stellte sich als große Belastung heraus. „Es war sehr schwer, von meinem Sohn getrennt zu sein, erklärte Lourdes gegenüber der spanischen Zeitung „La Vanguardia. Die Beziehung zu ihrem Partner litt ebenfalls unter der Distanz. Das berichtet „FOCUS online“.
Neues Leben mit alten Vorurteilen
Nachdem ihr Partner und ihr Sohn nach Spanien nachkamen, lebt die Familie immer noch unter beengten Verhältnissen und teilt sich ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft. Beruflich fasste Lourdes Fuß in der Reinigungsbranche, sah sich jedoch mit Vorurteilen konfrontiert. Eine besser bezahlte Stelle gab sie auf mit der Begründung: „Meine Würde ist mir wichtiger als Geld.
Obwohl sie seit vier Jahren nicht mehr in Honduras war und ihre Familie vermisst, sieht Lourdes den Neuanfang in Spanien als Erfolg. Sie betont die besseren Chancen und die höhere Lebensqualität für ihren Sohn. „Es lohnt sich also alles, fasst sie zusammen. (red)
Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.
