Rettung in letzter SekundePolizei verhindert Boarding: Fluggast schwebt in Lebensgefahr – und weiß von nichts

Passagiere und Polizisten und Polizistinnen betreten den Flughafen. Die Aufnahme vom 1. Juni 2022 dient hier als Symbolfoto.

Passagiere und Polizisten und Polizistinnen betreten den Flughafen. Die Aufnahme vom 1. Juni 2022 dient hier als Symbolfoto.

Rettung in letzter Sekunde: In München haben Beamte und Beamtinnen der Bundespolizei einen Mann in Lebensgefahr davon abgehalten, in ein Flugzeug zu steigen.

Kurz vor dem Abflug hat die Polizei einen Mann in Lebensgefahr am Münchner Flughafen vom Einsteigen ins Flugzeug abgehalten.

Ohne unmittelbare Behandlung wäre der 46-jährige US-Amerikaner an seinen schweren inneren Verletzungen womöglich gestorben, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der Rettungsdienst habe den Mann am Samstag zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

München: Polizei hindert Mann in Lebensgefahr an Boarding 

Der Mann hatte einen Tag vor dem geplanten Rückflug nach Washington nach Polizeiangaben die Notaufnahme eines Münchner Krankenhauses aufgesucht.

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Seine lebensbedrohlichen inneren Verletzungen seien dort aber erst aufgefallen, als er die Klinik nach der Untersuchung wieder verlassen hatte.

Da die Ärzte keine Kontaktdaten des Patienten hatten, alarmierten sie die Polizei. Die Beamten fanden den Mann demnach gerade noch rechtzeitig vor dem Boarding am Gate. (dpa)