Auf der indonesischen Insel Sumatra hat ein Schulgebäude den extremen Wetterbedingungen nicht standgehalten und ist eingestürzt. Die Region wird seit Tagen von schweren Regenfällen und Erdrutschen heimgesucht, die bereits Todesopfer gefordert haben.
Katastrophe auf SumatraSchulgebäude stürzt durch Wassermassen komplett ein
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Indonesien: Massive Überschwemmung mit Schlamm, Trümmern, beschädigter Infrastruktur und Hilfskräften.
In der indonesischen Provinz Aceh ist am Mittwochmorgen ein Schulgebäude eingestürzt. Der dramatische Vorfall wurde auf Video festgehalten und zeigt, wie die Struktur binnen weniger Sekunden den Wassermassen nachgibt. Das Gebäude war Teil einer islamischen Internatsschule. Bei dem Einsturz wurde nach bisherigen Erkenntnissen glücklicherweise niemand verletzt.
Auslöser für die Katastrophe sind heftige Regenfälle, die seit Montag auf der Insel Sumatra niedergehen. Die Wassermassen haben zu weitreichenden Überschwemmungen und zahlreichen Erdrutschen geführt, welche die Infrastruktur stark beschädigt haben. Das berichtet „FOCUS online“.
Behörden melden Todesopfer und Verletzte
Die Auswirkungen der Unwetter auf der Insel sind gravierend. Ein Sprecher der nationalen Katastrophenschutzbehörde bestätigte, dass mindestens acht Menschen durch die Überschwemmungen und Erdrutsche ums Leben gekommen sind. Darüber hinaus wurden 58 Personen verletzt. Die Behörden mussten zudem 2.851 Einwohner aus den betroffenen Gebieten evakuieren.
Die lokale Regierung hat eine Warnung an die Bevölkerung ausgegeben und zu erhöhter Vorsicht aufgerufen. Ein Ende der extremen Wetterlage ist derzeit nicht absehbar. (red)
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