Ein Jugendlicher mit Sehbehinderung wird zum Opfer einer gewalttätigen Attacke.
Gewaltexzess in OstfrieslandJugendlicher mit Sehschwäche verprügelt

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Symbolfoto: Blaues Einsatzfahrzeug mit gelbem Streifen und „POLIZEI“-Aufschrift auf der Motorhaube (Symbolbild).
In Leer (Ostfriesland) kam es zu einem bestürzenden Ereignis: Ein 17 Jahre alter Jugendlicher mit einer Sehbeeinträchtigung ist während seines Schulwegs gewaltsam angegriffen worden. Der Übergriff ereignete sich am Vormittag des 9. Dezember, kurz nachdem ein Taxi den jungen Mann abgesetzt hatte und dieser auf dem Pfad zum Schulgebäude unbeabsichtigt einen Unbekannten anrempelte.
Trotz einer sofortigen Entschuldigung des 17-Jährigen für das Versehen, begann der fremde Mann ohne Vorwarnung, auf ihn einzuschlagen. Durch die Gewalt des Schlages fiel der Jugendliche zu Boden, was der Angreifer ausnutzte, um drei weitere Male gegen den Rücken und die Hüfte des am Boden liegenden Opfers zu treten. Infolge des Angriffs erlitt er eine geringfügige Gehirnerschütterung sowie diverse Prellungen und Schürfwunden. Das berichtet „FOCUS online“.
Suche nach dem Täter – doch niemand leistete Hilfe
Laut Polizeibericht ist es besonders schockierend, dass der Angriff von zahlreichen Passanten beobachtet wurde, aber niemand dem jungen Mann half. Die Bekanntmachung des Falls durch die Beamten erfolgte am 16. Dezember, und nun wird mit Hochdruck nach dem Täter gesucht.
Die Fahndung erweist sich als kompliziert, weil das Opfer selbst keine Angaben zum Aussehen des Angreifers machen kann. Es bleibt ungeklärt, ob dem Angreifer die Beeinträchtigung des Sehvermögens des Jungen bewusst war. Ebenso haben Vernehmungen von eventuellen Augenzeugen bisher keine Ergebnisse erbracht. (red)
Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.
