Nabelschnur noch dranHund soll menschliches Baby großgezogen haben

Ein streunender Hund sitzt in einem nebeligen Park. In weiten Teilen Nordindiens herrscht in der Wintersaison wochenlang dichter Nebel, der den Bahn- und Flugverkehr sowie das normale Leben stört. +++ dpa-Bildfunk +++

In Indien soll sich eine streunende Hündin um ein ausgesetztes Baby gekümmert haben. Dieses Foto dient als Symbolbild und wurde in Nordindien aufgenommen.

Unglaublich: In Neu-Delhi hat sich angeblich eine streunende Hündin um ein ausgesetztes Mädchen gekümmert. 

In Indien soll sich eine streunende Hündin um ein ausgesetztes neugeborenes Mädchen gekümmert haben. Anwohnerinnen und Anwohner hatten das Baby nach einer kalten Nacht zwischen den Welpen der Hündin gefunden, nachdem es geschrien hatte, wie indische Medien unter Berufung auf Behördenmitarbeitende berichteten.

Es gehe ihm gut, es sei medizinisch untersucht worden. Das Baby sei ohne Kleider und noch mit der Nabelschnur auf einem Feld im Bundesstaat Chhattisgarh ausgesetzt worden. Derzeit suche die Polizei nach der Familie des Mädchens.

In Indien werden immer mal wieder Mädchen ausgesetzt. Denn während ein Sohn in der Regel im Haus seiner Eltern wohnen bleibt und sich im Alter um sie kümmert, wird eine Tochter oft als finanzielle Belastung angesehen. Denn bei ihrer Heirat wird oft erwartet, dass ihre Familie eine Mitgift bezahlt. Außerdem verlassen Frauen bei ihrer Hochzeit normalerweise ihr Elternhaus und ziehen mit ihrem Ehemann ins Haus der Schwiegereltern ein. (dpa)