Feuer auf berühmtem Markt in Touri-ReiselandAffen, Hunde, Katzen & Co. – Hunderte Tiere in Käfigen verbrannt

Affen, Hunde, Katzen, Vögel und Fische – Hundere Tiere sind bei einem verheerenden Feuer auf einem berühmten Markt in Bangkok (Thailand) verbrannt. 

Menschen besuchen den Markt, um zu feilschen und im dichten Gedränge Andenken an ihre Thailand-Reise zu ergattern. Auch Tiere werden hier in Bangkok verkauft. Hunderte starben nun in Folge eines Feuers. 

Bei einem Brand auf dem bei Touristinnen und Touristen beliebten Chatuchak-Markt in Bangkok sind örtlichen Medien zufolge Hunderte Tiere getötet worden. Affen, Hunde, Katzen, Vögel und Fische seien in den frühen Morgenstunden am Dienstag (11. Juni 2024) ums Leben gekommen, darunter auch exotische Arten, berichtete die Zeitung „Bangkok Post“.

Feuer auf Chatuchak-Markt: Menschen wurden nicht verletzt

Unter den getöteten Tieren seien auch Schlangen, Hasen und Hühner, schrieb die Zeitung „The Nation“. Menschen seien nicht zu Schaden gekommen.

Die Ermittlungen zur Brandursache liefen am Dienstag noch. Bekannt war zunächst, dass das Feuer um kurz nach 4 Uhr morgens (Ortszeit) in dem Bereich ausbrach, in dem Tiere gehalten werden, auch bekannt als Sri-Somrat-Markt.

Ein thailändischer Polizist steht nach dem Brand auf dem Chatuchak-Wochenendmarkt neben dem Bereich für Haustiere.

Ein thailändischer Polizist steht nach dem Brand auf dem Chatuchak-Wochenendmarkt neben dem Bereich für Haustiere. 

Dazu gehören den Angaben zufolge rund 118 Verkaufsstände auf einer Fläche von rund 1400 Quadratmetern. Tiere hätten laute Rufe von sich gegeben, berichtete eine namentlich nicht genannte Augenzeugin der Zeitung „The Nation“.

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Das Feuer sei nach rund 30 Minuten unter Kontrolle gebracht worden, schrieb die „Bangkok Post“.

Der Chatuchak-Markt gilt als einer der größten Wochenendmärkte Thailands. Jeden Samstag und Sonntag zieht er nach Angaben der Betreiber rund 200.000 Besucherinnen und Besucher an. Angeboten werden auf dem Open-Air-Markt demnach unter anderem Lebensmittel, Kleidung, Kunst und Haushaltsgeräte an rund 15.000 Verkaufsständen. Teile des Markts sind auch unter der Woche geöffnet. (dpa)