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Pro-palästinensische Demo in BerlinJournalistin wird angegangen – Dutzende Festnahmen

Bei einer propalästinensischen Demonstration in Berlin soll eine Journalistin bei ihrer Arbeit behindert und körperlich angegangen worden sein.

Die Einsatzkräfte hätten die Personalien der Tatverdächtigen aufgenommen und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, sagte eine Polizeisprecherin der Deutschen Presse-Agentur am Samstag. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt.

An dem Protestmarsch nahmen laut Polizei bis Samstagabend schätzungsweise 6500 Menschen teil (Stand 17.00 Uhr).

Pro-Palästina-Demo in Berlin: „Israel bombardiert, Deutschland finanziert“

Am Abend schätzte die Polizei die Zahl der Teilnehmenden auf mehr als 8500, berichtet der „Tagesspiegel“. Demnach sei auch „Israel bombardiert, Deutschland finanziert“ skandiert worden. Vereinzelt riefen Menschen auch das strafbare „From the river to the sea”.

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Die Polizei prüfe nach eigener Aussage die Personalien von einzelnen Teilnehmenden. Einige Plakate, die gegen die Auflagen verstoßen hätten, seien übermalt oder abgenommen worden. Es gab Dutzende Festnahmen. Eine Sprecherin bezeichnet den Verlauf der Proteste als „mehrheitlich friedlich“.

Zu der Demonstration aufgerufen hatten bundesweit mehrere propalästinensische Gruppierungen. Mobilisiert hätten auch „viele aus dem linkspolitischen Spektrum, die auch in diesem Jahr bereits zur „revolutionären 1. Mai-Demo“ aufgerufen haben“, hieß es von der Polizei.

Die Demo startete um 14.00 Uhr am Alexanderplatz am Neptunbrunnen und sollte bis zum Potsdamer Platz ziehen.

Terroristen der im Gazastreifen herrschende Hamas hatten am 7. Oktober in Israel Massaker unter Zivilisten angerichtet. Seither geht Israels Armee mit Luftangriffen und Bodentruppen gegen Ziele in dem abgeriegelten Küstengebiet vor. (dpa)