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CoronaNeue Variante in Frankreich entdeckt – Mediziner spricht Klartext

Unser Symbolbild zeigt Katharina Kleilein, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Unternehmen Corat Therapeutics, überprüft in einem sterilen Bereich selektierte Antikörper mit einer Pipette. Das im Jahr 2020 gegründete Biotechnologieunternehmen mit Sitz in Braunschweig entwickelt ein Medikament gegen Covid-19. Das Bild wurde am 21. April 2021 aufgenommen.

In Südafrika wurde eine neue Variante des Coronavirus entdeckt (Symbolbild)

Omikron ist noch nicht besiegt, da scheint schon die nächste Corona-Mutation in den Startlöchern zu stehen. So haben sich zwölf Menschen in Südfrankreich mit einer bislang unbekannten Variante angesteckt.

Hört das denn nie auf? Omikron ist in Deutschland noch nicht einmal ansatzweise im Griff, da kommt schon die nächste Mutation des Coronavirus. So steckte eine Person, die aus Kamerun nach Südfrankreich flog, gleich zwölf Menschen mit einer bislang unbekannten Variante des Coronavirus an.

Einer Studie aus Frankreich zufolge sollen die infizierten Personen „atypische Mutationen-Kombinationen“ aufweisen, wie die „Bild“ französische Wissenschaftler zitiert. Demnach beschreiben Experten und Expertinnen der französischen Regierung, dass in der neuen Variante 46 unterschiedliche Mutationen infiziert wurden. Omikron dagegen weist nur 37 Mutationen auf.

Coronavirus: Neue Variante in Südfrankreich entdeckt

Erste Erkenntnisse lassen darauf schließen, dass die neue Variante sich stark an Zellen binden und daher extrem ansteckend sein könne. Daher könne die neue Variante sogar ansteckender als das Ursprungsvirus sein. Das könne jedoch noch nicht abschließend belegt werden, so die französischen Forscher. Bislang trägt die neue Variante den Namen „B.1.640.2“.

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Gesteigerten Grund zur Sorge gebe es demnach aber noch nicht, so Allgemeinmediziner und Medizinjournalist Dr. Christoph Specht gegenüber „RTL.de“. „Mutationen stehen an der Tagesordnung. Es ist mehr oder weniger jetzt dem Zufall geschuldet, dass von dieser Mutation berichtet wurde, denn es entstehen andauernd viele weitere Mutationen, von denen man gar nichts mitbekommt“, so der Mediziner.

Demnach sei auch noch völlig unklar, wie sich die neue Mutation in Bezug auf das Infektionsgeschehen und die Impfungen verhält. Es könne durchaus sein, dass „B.1.640.2“ gar keine Bedeutung haben und schnell wieder verschwinden könnte. (göt)