Das Anwesen eines Clan-Anführers geriet unter Beschuss durch Unbekannte.
Anschlag in Berlin-Lichterfelde:Wohnhaus eines bekannten Clan-Oberhaupts unter Beschuss

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Symbolbild: Nahaufnahme eines deutschen Polizeiautos mit „POLIZEI“-Schriftzug und Emblem seitlich.
Am Mittwochvormittag wurde in Berlin-Lichterfelde ein Einfamilienhaus zum Ziel von Schüssen durch unbekannte Personen. Angaben der Polizei zufolge wird vermutet, dass zwei Angreifer aus unterschiedlichen Positionen die Fenster des Anwesens unter Beschuss nahmen. Die Angreifer waren zuvor auf das Gelände eingedrungen.
Eigentümer des Anwesens ist der kurdische Clan-Chef Mehmet K.; dieser soll sich während der Attacke leidend im Bett aufgehalten haben. Eine Gesamtzahl von fünf bis 20 Projektilen wurde verfeuert. Personen kamen bei dem Angriff nicht zu Schaden. Das berichtet „FOCUS online“.
Clan-Boss setzt hohes Kopfgeld aus
Laut Meldungen hat Mehmet K. eine Prämie von 500.000 Euro für Informationen ausgelobt, die zur Ergreifung der Angreifer beitragen. Er nutzte soziale Netzwerke für eine öffentliche Äußerung und nannte die Attacke auf sein Heim, das er mit seiner Familie sowie seinen Kindern bewohnt, als „demütigend“. Die Tat wurde von ihm als ein „Attentat“ bezeichnet, welches von „unbekannten maskierten Personen“ ausgeführt worden sei.
Nach dem Angriff konnten die Verantwortlichen entkommen und befinden sich nach wie vor auf der Flucht. Die Untersuchungen wurden um eine Mordkommission erweitert, während Einsatzkräfte am Tatort Beweismittel sammelten. Von offizieller Seite wurde bekräftigt, dass der 60-jährige Inhaber von Gaststätten und Spielcasinos zahlreiche Gegner besitzt. Das Motiv für den Angriff ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unbekannt. (red)
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