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Schock-Fund in Auto auf A3Bundeswehr-Soldat baut Unfall – Leiche auf Beifahrersitz

Die Polizei (hier ein Einsatz an der A3) konnte den Verdächtigen festnehmen.

Die Polizei (hier ein Einsatz an der A3) konnte den Verdächtigen festnehmen.

Schock-Fund nach einem Unfall auf der Autobahn 3 in Nordrhein-Westfalen. Ein Bundeswehr-Soldat war mit seinem Auto in eine Leitplanke gekracht. Im Wagen fand die Polizei eine Leiche.

Wohl nur durch Zufall wurde dieser mutmaßliche Mord entdeckt. Wie die Polizei und die Staatsanwaltschaft am Montag (12. Dezember 2022) mitteilten, war es am Freitag (9. Dezember) zu einem Unfall auf der Autobahn 3 im Kreis Neuwied in Nordrhein-Westfalen gekommen.

Am Steuer saß ein 32-jähriger Bundeswehr-Soldat, der in Niedersachsen stationiert ist, so der leitende Oberstaatsanwalt Harald Kruse gegenüber der dpa.

Leiche in Auto nach Unfall auf A3 gefunden

Aus bislang ungeklärten Ursachen hatte der Soldat die Kontrolle über sein Auto verloren. Auf Höhe der Anschlussstelle Dierdorf krachte der Wagen in eine Leitplanke.

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Als die Polizei am Unfallort eintraf, machten die Beamtinnen und Beamten eine schreckliche Entdeckung. Auf dem Beifahrersitz befand sich die Leiche einer jungen Frau.

Soldat soll Ex-Freundin mit Messer vorsätzlich getötet haben

Der 32-Jährige soll die 21-Jährige mit einem Messer vorsätzlich getötet haben, so der Verdacht der Staatsanwaltschaft. Der Mann sitzt inzwischen in Rheinland-Pfalz in Untersuchungshaft. Das Amtsgericht Koblenz habe Haftbefehl wegen Fluchtgefahr erlassen.

Die 21-Jährige soll ebenfalls als Soldatin gearbeitet haben und sei zuletzt in Koblenz stationiert gewesen sein. Möglicherweise handelt es sich um einen Mord aus Leidenschaft. Die Frau soll früher mit dem mutmaßlichen Täter liiert gewesen sein. Weitere Einzelheiten nannten die Ermittler nicht. (jv)