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Eltern holten Täter abJugendliche in Wuppertal ausgeraubt – Täter sind selbst Kinder

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Die Polizei fahndete bislang erfolglos nach den Tätern. 

Wuppertal – Sie sind 14 und 15, mehr Jungs als Männer, stehen nachts an der Bushaltestelle. Plötzlich werden sie von Gleichaltrigen angesprochen – was dann passiert, ist brutal.

  • Zwei Jugendliche wurden in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (23. Oktober) an einer Bushaltestelle attackiert
  • Die mutmaßlichen Täter sind noch minderjährig
  • Am Ende der Prügelattacke rief ein Opfer die Polizei

Brutaler Raub: Jugendliche in der Nacht angegriffen

Dass der Abend so ausgeht, das hätten sich zwei Jungs aus Wuppertal wohl anders vorgestellt: Ein 14-Jähriger und ein 15-Jähriger haben sich am frühen Freitagmorgen an der Bushaltestelle „Alter Mark“ in Wuppertal aufgehalten, als sie von einer Gruppe etwa Gleichaltriger angesprochen wurden.

Fünf junge Männer liefen an den beiden vorbei, als drei aus dem Pulk heraustraten und die Jungs aufforderten, Handys und Tickets herauszugeben.

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Handys und Tickets geklaut: Jugendliche in Wuppertal angegriffen

Die Opfer weigerten sich – und das sollte Folgen haben. Die Störenfriede ließen sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen und wurden handgreiflich.

Der 14-Jährige wurde von einem der jungen Männer festgehalten, sein Handy und seinen Fahrausweis entriss der Täter ihm, prügelte auf ihn ein.

Doch das Opfer hatte Glück im Unglück: Er konnte sich befreien und über das Handy eines Passanten die Polizei rufen. Während der 14-Jährige Hilfe rief, schlugen die drei Räuber weiter auf seinen Freund ein.

Brutalo-Attacke: Täter alle minderjährig

Das Unglaubliche: Der jüngste der Täter war 11 Jahre alt, der Älteste 17. Sie waren alle noch minderjährig.

Die Gruppe floh vor Eintreffen der Polizei, konnte aber wenig später gefunden und zur Wache gebracht werden. Den Jüngsten von ihnen holten seine Eltern ab, der Rest wurde am Freitagmittag nach Abschluss der Vernehmungen aus der polizeilichen Gewahrsam entlassen.

Auf die jugendlichen Täter kommt nun ein Strafverfahren wegen schweren Raubes zu. (mas)