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Tunnel zu Bank in NRW gegrabenSpektakuläre Wende: Polizei fahndet nach diesem Mann

Ein Polizist schaut auf das Loch eines Tunnels, den Unbekannte zur Volksbank gegraben haben.

Ein Polizist schaut auf das Loch eines Tunnels, den Unbekannte zur Volksbank gegraben haben.

Nach dem versuchten Bank-Raub in Spenge in NRW, bei dem Täter einen Tunnel zu einer Volksbank gegraben haben, hat die Polizei nun eine Fahndung herausgegeben.

Spenge. Tunnel zur Bank in Spenge gegraben: Der spektakuläre Raub-Versuch im Kreis Herford liegt schon mehrere Wochen zurück. Lange tappten die Ermittler im Dunkeln. Doch jetzt scheint eine Festnahme in greifbarer Nähe. Am Dienstag (3. August) wurde ein Phantombild von einem der mutmaßlichen Täter veröffentlicht.

Spektakulärer Raub-Versuch: Tunnel zu Bank in Spenge in NRW gegraben

Der Coup war vermutlich mehrere Wochen lang vorbereitet worden. Sieben Meter lang war der Tunnel, der von einem Transformatorenhäuschen zu einer Filiale der Volksbank in Spenge im Kreis Herford führte.

Den Tätern war es gelungen, den Tunnel lange unentdeckt zu halten. Doch der spektakuläre Bankraub scheiterte dann doch. Durch puren Zufall flog das Vorhaben auf.

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Die Straße über dem geheimen Tunnel war abgesackt, Straßenbauarbeiter entdeckten dann am Dienstag (18. Mai) den mysteriösen Gang unter der Erde.

Spektakuläre Wende nach Tunnel-Bau und versuchtem Bank-Raub in Spenge

Von den Bankräubern fehlte jedoch lange jede Spur. Doch jetzt die spektakuläre Wende in den Ermittlungen. Aufgrund einer Kernbohrmaschine, die damals in dem Tunnel gefunden worden war.

Die Ermittler konnten durch intensive Recherchearbeit herausfinden, dass die Bohrmaschine am 4. Mai, also etwa zeitgleich mit dem Tunnelbau, bei einer Firma im niedersächsischen Celle gekauft wurde.

„Beamte des Landeskriminalamtes NRW konnten ein Phantombild vom Käufer erstellen, das durch das Amtsgericht Bielefeld zur Öffentlichkeitsfahndung freigegeben wurde“, fasst ein Pressesprecher die Entwicklungen zusammen.

Versuchter Raub in Spenge: Diesen Mann sucht die Polizei

Gesucht wird im Anschluss nach einem Verdächtigen, auf den folgende Beschreibung passt:

  • Der Mann ist etwa 1,70 Meter groß und zwischen 27 und 30 Jahre alt
  • Er wird mit schlanker Statur und dunklen Haaren beschrieben
  • Zum Zeitpunkt des Kaufes trug er laut Polizei ein dunkles verwaschenes Kappi
  • Seine Gesichtshaut zeigte Anzeichen einer leichten Akne
  • Er wird mit schlanker Statur und dunklen Haaren beschrieben

Hinweise an die Polizei Herford

Zeugen, die den Mann auf dem Phantombild erkennen oder Angaben zu dem Aufenthalt des Mannes machen können, sollen sich unter der Telefonnummer 05211/8880 bei der Polizei melden. Auch unter der zentralen Notrufnummer 110 werden Hinweise entgegengenommen. (jv)