Abstecher nach BrühlFußball-Weltstar mit Familie im Phantasialand: „Haben uns unbeliebt gemacht”

Fußballer Toni Kroos und seine Frau Jessica mit den gemeinsamen Kindern Leon und Amelie, hier bei der Premiere des Dokumentarfilms „Kroos“ 2019 in Köln.

Fußballer Toni Kroos und seine Frau Jessica mit den gemeinsamen Kindern Leon und Amelie, hier bei der Premiere des Dokumentarfilms „Kroos“ 2019 in Köln.

Ein Weltstar zu Gast im Phantasialand: Toni Kroos ist Fan des Freizeitparks und machte mit Frau Jessica und den gemeinsamen Kindern kurz vor dem Start in die Vorbereitung auf die neue Saison einen Abstecher nach Brühl.

von Thomas Werner (tw)

Für die Fußball-Stars aus den europäischen Top-Ligen steht aktuell die härteste Zeit des Jahres an: die Vorbereitung auf die neue Saison 2022/23.

Da ist es klar, dass man die letzten Tage vor dem schweißtreibenden Programm entspannen und auf andere Gedanken kommen will. Ein bisschen Adrenalin und Spaß mit der ganzen Familie ist da doch Balsam für die Seele – und wo geht das im Rheinland besser als in Brühl? 

Wie jetzt bekannt wurde, hat einer der größten deutschen Fußball-Stars einen seiner letzten Urlaubstage im Phantasialand verbracht: Weltmeister Toni Kroos war am 6. Juli mit seiner Familie im Freizeitpark zu Gast.

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Fußball-Weltstar in Brühl: Toni Kroos schwärmt vom Phantasialand

Verraten hat der Star von Champions-League-Sieger Real Madrid das Ganze im Podcast „Einfach mal luppen”, den er wöchentlich gemeinsam mit Bruder und Ex-Fußballer Felix Kroos (u.a. Werder Bremen, Union Berlin) aufnimmt.

Beim Rückblick auf den Tag gerät Kroos ins Schwärmen: „Das Phantasialand ist ein Top-Park. Man denkt immer, man müsste ins Disneyland Paris. Aber in Sachen Fahrgeschäfte ist das Phantasialand nochmal eine Stufe drüber”, so der 32-Jährige.

Toni Kroos im Phantasialand: „Wir haben uns unbeliebt gemacht“

Aber: „Wir haben uns unbeliebt gemacht”, so Kroos, der mit Ehefrau Jessica sowie den Kindern Leon (9), Amelie und Fin vor Ort war.

Der Grund: Als VIPs musste die Familie auf einigen Achterbahnen nicht immer sofort nach einer Fahrt aussteigen, sondern durfte – anders als üblich – mehrmals „sitzen bleiben”. So kann man sich, auch als beliebter Weltmeister, im Freizeitpark, ein paar frustrierte Blicke von anderen Gästen einfangen.

Auf Instagram teilte Kroos, der im Kölner Stadtteil Hahnwald ein Haus besitzt, ein Foto mit Frau und Kindern aus dem Park und bedankte sich beim Phantasialand für den „klasse Tag bei euch“.

Wie der 32-Jährige im Podcast verriet, tat er sich selbst in Sachen Ernährung allerdings keinen Gefallen. Während der zwei Stunden, die er mehr oder weniger durchgehend auf Achterbahnen verbrachte, gönnte sich Kroos eine Currywurst und Pommes. „Da war mir dann auch ein bisschen schlecht.”

Übergeben habe er sich aber nicht. Trotz der Strapazen sollte ihm das auch in der Vorbereitung erspart bleiben. Beim englischen Klub Tottenham Hotspur waren zuletzt reihenweise Spieler nach dem harten Training zusammengebrochen. Kroos' Coach Carlo Ancelotti bei Real Madrid ist aber nicht für übertrieben hartes Training bekannt.