Tönnies darf wieder SchlachtenNur vier Wochen nach dem Corona-Skandal

schlachten tönnies

Jetzt wird wieder geschlachtet und zerlegt: Tönnies darf nach dem Corona-Skandal in NRW wieder starten. Unser Bild entstand am Hauptstandort in Rheda-Wiedenbrück und wurde 2003 geschossen.

Rheda-Wiedenbrück – Der Fleischverarbeiter Tönnies beantragt nach dem massiven Corona-Ausbruch bei rund 1400 Beschäftigten, den Schlachtbetrieb am Hauptsitz im Kreis Gütersloh wieder aufnehmen zu dürfen. Mit Erfolg...

  • Tönnies will nach dem Corona-Skandal wieder schlachten
  • Kurzfristige Entscheidung ist gefallen
  • Tönnies nimmt Betrieb in Rheda-Wiedenbrück wieder auf

Rund vier Wochen nach dem Corona-Ausbruch bei Deutschlands größtem Fleischbetrieb Tönnies in Rheda-Wiedenbrück darf das Unternehmen an seinem Hauptstandort wieder schlachten.

Die Stadtverwaltung hat den angeordneten Produktionsstopp für die Schlachtung am Mittwoch, 15. Juli 2020, mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Damit kann das Unternehmen in Rheda-Wiederbrück wieder Tiere von Landwirten annehmen und die Produktion schrittweise hochfahren.

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Teilbereiche wie eine Lebensmittelproduktion, Technik und Verwaltung waren nach Zustimmung der Behörden bereits vorher schon wieder hochgefahren worden. (dpa/dok)