+++ EILMELDUNG +++ Kein FC-Abstieg auf dem Sofa Konkurrenz sorgt für Drama: Jetzt gibt’s das Rettungs-Endspiel in Köln

+++ EILMELDUNG +++ Kein FC-Abstieg auf dem Sofa Konkurrenz sorgt für Drama: Jetzt gibt’s das Rettungs-Endspiel in Köln

Corona-Ausbruch im FleischbetriebJetzt will Tönnies sich Geld vom Land zurückholen

Neuer Inhalt (1)

Der Fleischbetrieb Tönnies hat Anträge auf Lohnkostenerstattung durch das Land NRW gestellt. Unser Symbolfoto zeigt das Logo der Firma Tönnies in Form von zwei Kühen und einem Schwein auf dem Dach des Werksgeländes in Rheda-Wiedenbrück am 23. Juni 2020.

Rheda-Wiedenbrück – Der Schlachtbetrieb Tönnies und weitere Subunternehmer haben beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Anträge auf Erstattung von Lohnkosten durch das Land Nordrhein-Westfalen gestellt.

  • Der Fleischbetrieb Tönnies in Rheda-Wiedenbrück hat Anträge auf Lohnkostenerstattung durch das Land NRW gestellt.
  • Grund sind die Quarantäne-Maßnahmen nach dem Corona-Ausbruch im Fleischbetrieb.
  • Das Unternehmen muss vorerst selbst die Löhne zahlen.

Wegen Quarantäne-Maßnahmen: Tönnies stellt Anträge auf Lohnkostenerstattung

Hintergrund sind Quarantäne-Maßnahmen nach dem massenhaften Fund von positiven Corona-Infektionen bei Tönnies-Arbeitern am Stammsitz in Rheda-Wiedenbrück.

Nach Angaben eines Sprechers des LWL werden die Anträge jetzt nach Eingang abgearbeitet.

Um welche Summen es sich handelt und wann die Anträge bearbeitet werden, sei völlig offen, sagte Sprecher Markus Fischer der Deutschen Presse-Agentur.

Tönnies: Löhne müssen vorerst die Unternehmen zahlen

Das Infektionsschutzgesetz sieht die Erstattung vor, wenn Gesundheitsämter einen Betrieb schließen und Quarantäne anordnen.

Über die Anträge von Tönnies hatte zuvor die „Neue Westfälische“ online berichtet.

Hier lesen Sie mehr: „Nicht mehr verhältnismäßig”: NRW-Gericht hebt Lockdown im Kreis Gütersloh auf

Die Löhne müssen vorerst von den Unternehmen bezahlt werden und können mit bis zu einem Jahr rückwirkend erstattet werden. (dpa)