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Dreiste Masche in NRWSeniorin von WhatsApp-Betrügern abgezockt – Schaden ist ungewöhnlich hoch

WhatsApp-Logo auf einem Handy. Erneut wurde eine Seniorin Opfer eines WhatsApp-Betrugs.

Erneut wurde eine Seniorin Opfer eines WhatsApp-Betrugs. Unser undatiertes Symbolfoto zeigt das WhatsApp-Logo auf einem Handy. 

Erneut haben WhatsApp-Betrüger zugeschlagen. Diesmal erbeuteten sie mehr als 50.000 Euro.

Eine dreiste Betrugsmasche beschäftigt derzeit die Polizei im Rhein-Erft-Kreis: Dabei haben die bisher noch unbekannten Täter am Dienstag (21. Juni) und am Mittwoch (22. Juni) mehr als 50.000 Euro erbeutet.

Eine Rentnerin (72) hatte auf mehrere WhatsApp-Nachrichten ihres vermeintlichen Sohnes reagiert und wiederholt hohe Summen überwiesen.

WhatsApp-Betrug: Täter erbeuten mehr als 50.000 Euro 

Immer wieder versuchen Betrüger mit falschen Vorwänden an die Ersparnisse von Bürgerinnen und Bürgern zu gelangen.

Alles zum Thema Whatsapp

Die Fachleute der Kriminalprävention raten:

  • 1. Ignorieren Sie diese Nachrichten.
  • 2. Überweisen Sie kein Geld.
  • 3. Fragen Sie unter der altbekannten Telefonnummer bei Ihren Angehörigen nach.
  • 4. Informieren Sie bitte umgehend die Polizei.

Nach ersten Ermittlungen erhielt das Opfer am Dienstagnachmittag eine Nachricht über WhatsApp. Der Absender behauptete ihr Sohn zu sein, erklärte sein Handy verloren zu haben und deshalb eine neue Telefonnummer zu besitzen.

Da er mit dem Ersatzhandy keine Onlineüberweisungen durchführen könne, bat er um die Hilfe seiner Mutter. Auf seine eindringliche Bitte überwies die 72-Jährige mehrfach hohe Geldbeträge. Am Folgetag erhielt sie dann erneut Nachrichten und wurde wieder um Unterstützung gebeten. Auch hier reagierte die Rentnerin wie vom Täter gewünscht und überwies Geld.

Polizei warnt eindringlich vor WhatsApp-Betrügern

Erst als sich am Mittwochnachmittag der echte Sohn bei ihr meldete, fiel der Betrug auf. Die Seniorin alarmierte umgehend die Polizei und kontaktierte ihre Bank, um den Schaden einzudämmen.

Die Betrugsmasche über WhatsApp läuft nach Erkenntnissen der zuständigen Kriminalbeamten fast immer so wie hier geschildert ab. Meist melden sich Söhne oder Töchter, die Probleme mit dem Mobiltelefon vorgeben, um die unbekannte Telefonnummer zu rechtfertigen. Anschließend geben die Täter unterschiedliche Probleme vor und bitten um Unterstützung durch das Überweisen von Geld. (mt)