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Kurioses BlitzerfotoRennradfahrer rast mit 62 km/h durch 30er-Zone: Hohes Bußgeld droht

Dieser Rennradfahrer wurde in einer Tempo-30-Zone der Stadt im Kreis Mettmann mit 62 Kilometern pro Stunde von der Polizei geblitzt.

Dieser Rennradfahrer wurde in einer Tempo-30-Zone der Stadt im Kreis Mettmann mit 62 Kilometern pro Stunde von der Polizei geblitzt.

Ein Blitzerfoto der etwas anderen Art: In Ratingen ist ein Fahrradfahrer durch eine Radarfalle gefahren und war dabei mehr als doppelt so schnell wie erlaubt. Ihm droht ein hohes Bußeld.

Nach vorne gebeugt in windschnittiger Position, den Blick Richtung Kamera: So ist jetzt ein Rennradfahrer bei einer Radarkontrolle im nordrheinwestfälischen Ratingen geblitzt worden.

„Da staunten die Beamten nicht schlecht“, heißt es in einer Mitteilung der Polizei Mettmann zu dem Vorfall vom Donnerstag (14. Juli). Demnach sei der Radfahrer in hohem Tempo an der Messstelle vorbei gerast, das Gerät zeigte eine Geschwindigkeit von 62 km/h an. Erlaubt sind an dieser Stelle nur 30 Kilometer pro Stunde. 

Radfahrer in Ratingen geblitzt: Hohes Bußgeld droht

„Ob es sich bei dem Fahrradfahrer um einen verirrten Teilnehmer der Tour de France, oder ob es sich schlicht um einen übermotivierten Freizeitsportler handelte, konnte die Polizei nicht herausfinden“, heißt es augenzwinkernd.

Alles zum Thema Polizeimeldungen

Nicht zu Späßen aufgelegt ist die Polizei allerdings bei der Verfolgung des Vergehens. Immerhin war der Radfahrer mehr als doppelt so schnell wie erlaubt. „Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten auch für Radfahrerinnen und Radfahrer. Temposünderinnen und Temposünder auf dem Zweirad müssen mit den gleichen Bußgeldern und Strafen rechnen wie andere Verkehrsteilnehmende“, teilt die Polizei mit.

Für eine Überschreitung zwischen 31 und 40 km/h wird innerorts ein Bußgeld von 260 Euro fällig, zudem gibt es zwei Punkte in Flensburg. Für Wiederholungstäter oder -täterinnen ist auch ein Fahrverbot möglich. Außerorts beträgt das Bußgeld bei einer Überschreitung in diesem Rahmen normalerweise 200 Euro.

Doch wie es aussieht, wird der Rad-Raser wohl straffrei ausgehen. Vor Ort konnte die Polizei den Temposünder nicht persönlich stellen. „Auch eine nachfolgende Ahndung dieser Geschwindigkeitsüberschreitung gestaltet sich schwierig", heißt es von der Polizei. Kein Nummernschild, keine Verfolgung.

Laut Polizeimeldung handelt es sich bei der Stelle um ein abschüssiges Stück der Mettmanner Straße in Fahrtrichtung Ratingen. Der Radfahrer war übrigens nicht die einzige Person, die geblitzt wurde. Etwa jedes vierte Auto löste die Radarfalle aus. (mac)