Nach dem Erfolg bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2022 äußerte sich Amtsinhaber Hendrik Wüst (CDU) in Düsseldorf. Sein besonderer Dank ging an eine Frau.
Party nach NRW-Wahl 2022Hier küsst Wüst seine Frau – und findet besondere Worte
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Kurz nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 15. Mai küsst Ministerpräsident Hendrik Wüst seine Frau Katharina auf der Party in Düsseldorf vor den Augen aller anwesenden CDU-Mitglieder.
Minutenlanger Beifall und Jubel in Düsseldorf, als die ersten Hochrechnungen eintrudelten. Die CDU hat die meisten Stimmen der Wählerinnen und Wähler bekommen, entsprechend gelöst trat der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (46) vor die Kameras.
Er sieht nach dem Erfolg der CDU bei der Landtagswahl einen klaren Auftrag, weiter die Regierung zu führen. Die Wählerinnen und Wähler in Nordrhein-Westfalen hätten die CDU „ganz klar zur stärksten Kraft gemacht“, sagte Wüst am Sonntag (15. Mai 2022) in Düsseldorf. „Das ist der Auftrag, eine künftige Regierung zu bilden und zu führen.“
Wüst dankte dem bisherigen Koalitionspartner FDP, der bei dem Urnengang herbe Verluste einfuhr und nach den Hochrechnungen von ARD und ZDF nur noch knapp über der Fünf-Prozent-Hürde landete. Damit ist eine Fortsetzung der schwarz-gelben Koalition nicht mehr möglich.
Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2022: Hendrik Wüst dankt seiner Frau Kate
Den längsten Applaus bekam Wüst allerdings für eine ganz persönliche Geste. Nach seiner kurzen Rede wandte er sich an seine Frau. „Besonderer Dank geht an meine Frau Kate: Vielen Dank für deine Stärke“, sagte Wüst.
Seit 2019 ist der in Rhede geborene Wüst mit der Juristin Katharina Wüst (geborene Starting) verheiratet. Das Paar hat eine Tochter. Philippa wurde im März 2021 geboren.
Die CDU kam bei der Wahl im bevölkerungsreichsten Bundesland nach Hochrechnungen auf gut 35 Prozent, die SPD landete mit rund 27,5 Prozent deutlich abgeschlagen auf Platz zwei.
Entscheidend für die Bildung einer neuen Regierung dürften nun die Grünen sein, die ihr Ergebnis auf mehr als 18 Prozent fast verdreifachen konnten. (afp)