Mönchengladbach – Am Donnerstagmittag beobachteten die Mönchengladbacher Bundespolizisten einen besonders skurrilen Fall: Ein 23-jähriger Deutscher verkaufte am Mönchengladbacher Hauptbahnhof einem 36-Jährigen Drogen - und das aus seinem Mund.

Als der Verdächtige die Polizisten bemerkte, versuchte er zu fliehen. Die Beamten schnappten ihn und hielten ihn fest.

Mönchengladbach: 23-Jähriger hatte 17 Tütchen Rauschmittel im Mund

Der 23-Jährige hatte 17 Tütchen Rauschgift in seinem Mund versteckt - ganz schön riskant. Die Beamten vermuten, dass der Verdächtige Heroin und Kokain verkauft hat. Sie nahmen ihn vorläufig fest und zogen die Drogen ein.

Auf der Dienststelle wurde der Verdächtige durchsucht und die Beamten fanden 60 Euro in kleinen Scheinen bei ihm.

Der 36-Jährige mutmaßliche Käufer konnte gehen. Gegen den 23-Jährigen wird nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.