McDonald'sPlötzlich fliegen Burger – NRW-Polizei ermittelt nach Eskalation in Drive-In

Eine Mitarbeiterin überreicht ein McDonald's-Menü in einem Drive-In (Symbolfoto).

Eine Mitarbeiterin überreicht ein McDonald's-Menü in einem Drive-In (Symbolfoto).

Nach einer unfassbaren Aktion in einem Drive-In eine McDonald's in Schwerte ermittelt die Polizei in NRW.

Die Polizei spricht von einem „nicht alltäglichen Einsatz“ – und dürfte damit wohl auch Recht haben. Denn es müssen völlig irre Szenen gewesen sein, als der Streit in einem Drive-In eines McDonald's in Schwerte eskalierte. Plötzlich flogen Burger durch die Gegend.

Dabei ist der Auslöser für den Zwischenfall an dem Schalter des Fast-Food-Restaurants in Schwerte mehr als banal. Doch das reichte offenbar, um eine Ausnahmesituation heraufzubeschwören.

McDonald's: Eskalation am Drive-In in Schwerte

Wie die Polizei berichtet, waren die vier Gäste in einem Auto gegen 20.30 Uhr zu dem McDonald's an der Straße Am Eckey vorgefahren. Am ersten Schalter gaben sie ihre Bestellung auf, welche sie dann am zweiten Schalter kurz darauf in Empfang nahmen. So weit, so gut – und völlig unauffällig.

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Doch damit war der Besuch im Drive-In noch nicht vorbei – sondern fing gerade erst richtig an. Denn plötzlich flogen Hamburger durch die Luft. Offenbar warf einer der Männer aus dem Auto mit den Burgern gezielt nach einer der Mitarbeiterinnen von McDonald’s.

„Im weiteren Verlauf kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung. Der Mitfahrer bedrohte und beleidigte das Personal“, berichtet ein Pressesprecher der Polizei Unna.

McDonald's: Streit eskaliert – unfassbar, worum es ging

Unfassbar, um welche Lappalie es in dem Streit offenbar ging. Den Ermittlungen zufolge fehlten bei der Bestellung demnach Chicken Nuggets – 20 Stück, um genau zu sein. Natürlich ärgerlich – aber mit Sicherheit hätte sich der Fehler leicht aufklären lassen.

Nach der Aktion ermittelt jetzt allerdings die Polizei. Ein Verfahren sei eingeleitet worden. „Das Kennzeichen des Fahrzeugs ist bekannt“, erklärte der Pressesprecher weiter. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis der Burger-Werfer zu seinem Verhalten bei McDonald's Stellung beziehen werden muss. (jv)