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Grausame FundePolizei rätselt: Immer wieder tote Rehe in NRW-Stadt

Reh liegt auf einer Wiese bei einer Apfelplantage. In Krefeld wurden zuletzt viele tote Rehe gefunden.

Rund um Krefeld wurden zuletzt immer wieder tote Rehe gefunden. Das Symbolfoto wurde im Juni 2022 in Baden-Württemberg aufgenommen.

Mehrere tote Rehe hat die Polizei in Krefeld zuletzt zu verzeichnen gehabt. Ist hier ein Serien-Täter am Werk?

Was ist da gerade bloß in Krefeld los? Im Abstand von nur wenigen Wochen hat die dortige Polizei zahlreiche tote Rehe gefunden und ermittelt nun intensiv? Ist ein fieser Tierquäler und Serien-Täter hier am Werk? Oder ist das alles nur großer Zufall?

Die neuesten Fälle sind erst wenige Tage alt – und zeigen die Widerwärtigkeit, mit der hier vorgegangen wird: Am Dienstag (12. Juli) hatte ein Zeuge am Abend auf dem Hohlweg, Ecke Rennstieg (Hülser Berg), ein totes Rehkitz gefunden. Das Tier war in einen Pappkarton gepackt und im Gebüsch versteckt worden.

Tote Rehe in Krefeld: Gleich zwei Funde an einem Abend

Doch nicht nur das: Dem Tier fehlten außerdem das Fell, der Kopf und die Organe. „Weil der Verdacht besteht, dass das Reh widerrechtlich erschossen wurde, wird es nun vom ‚Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt‘ in Krefeld untersucht“, erklärt ein Sprecher der Polizei.

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Am gleichen Abend wurde am Hülser Bruch zwischen Langen Dyk und Flöthbach der Kadaver eines weiteren Rehs gefunden, bei dem es sich um eine säugende Ricke gehandelt hat. Das Tier wies eine Schusswunde auf.

Der Fall erinnert an den vom 8. Juli, als etwa am gleichen Ort bereits ein totes Reh mit ähnlichen Verletzungen gelegen hatte.

Polizei in Krefeld sucht Zeuginnen und Zeugen: Wer kann konkrete Hinweise geben?

Am 2. Juni hatte darüber hinaus ein Anwohner der Rather Straße in seinem Garten ein totes Reh gefunden: Es war an den Folgen einer Schussverletzung gestorben, die mehrere Wochen alt gewesen sein könnte. 

Der Verdacht von illegaler Jagd-Tätigkeit liegt nah, die Tiere verenden qualvoll. Ob sich der Verdacht bestätigt, sollen die weiteren Ermittlungen zeigen.

Die Polizei bittet mögliche Zeugen oder Zeuginnen, die von weiteren Fällen wissen oder Hinweise geben können, sich per Telefon unter der Nummer 02151 6340 oder per E-Mail unter hinweise.krefeld@polizei.nrw.de zu melden. (tw)