Silvester in NRWHendrik Wüst sagt Partys ab und bringt drastische Maßnahme ins Spiel

Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, redet bei einer Pressekonferenz

Hendrik Wüst, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, kündigt an, dass es dieses Jahr keine großen Silvesterpartys geben wird. Hier eine Bild vom 14. Dezember 2021 in Düsseldorf.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (46) kündigt an, dass es auch in diesem Jahr aufgrund von Corona keine großen Silvesterpartys geben darf. Außerdem hat er schon jetzt Kontaktbeschränkungen angesprochen. 

Auch in diesem Jahr wird es nach Aussagen des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (CDU) keine großen Silvesterpartys geben.

Bei der Bund-Länder-Konferenz am Dienstag (21. Dezember 2021) werde es auch wieder um Kontaktbeschränkungen im privaten Bereich gehen, sagte der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz am Montag im ARD-Morgenmagazin. 

NRW-Ministerpräsident Wüst: „Große Silvestersause wird es nicht geben“

„Wir wissen aus der Vergangenheit, dass das Weihnachtsfest nicht der Pandemietreiber ist“, sagte Wüst. Eine weihnachtliche Kaffeetafel oder ein Abendessen im Kreis der Familie werde auch dieses Jahr möglich sein.

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„Aber die große Silvestersause wird es nicht geben können.“ Mit Blick auf den Weihnachtsurlaub sagte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Ich persönlich würde jetzt auf Reisen ins Ausland einfach mal verzichten.“

Angesichts der rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus in Europa müssten Bund und Länder nun rasch Notfallpläne erarbeiten, um sicherzustellen, dass Polizei, Feuerwehr, aber auch Strom und Wasserversorgung selbst bei hohen Infektionszahlen weiter funktionierten, sagte Wüst.

Der Ministerpräsident sagt: „Wir werden darüber sprechen müssen, wie wir unser Land am Laufen halten, wenn mehr Menschen infiziert sind oder in Quarantäne sind.“ Omikron verzeihe keine Nachlässigkeit. (dpa)