In Heinsberg ist die Polizei auf der Suche nach einem besonderen Flüchtigen – ein Känguru ist freilaufend in NRW unterwegs.
Down Under in NRWFreilaufendes Känguru hält Polizei auf Trab – Eigentümer gesucht
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In Heinsberg wurde ein herumlaufendes Känguru mehrfach gesichtet. Bislang konnte die Polizei jedoch weder das Beuteltier noch seinen Besitzer oder seine Besitzerin ausfindig machen.
Sydney oder Heinsberg – Hauptsache Australien. Im nordrhein-westfälischen Heinsberg ist die Polizei derzeit einem ganz besonderen Flüchtigen auf der Spur. Es handelt sich zwar auch um einen Zweibeiner, allerdings hat dieser auch einen Beutel und kann besonders gut springen.
Im Westen von NRW ist derzeit tatsächlich ein Känguru unterwegs. Bislang konnte die Polizei weder das Tier noch den Besitzer oder die Besitzerin ausfindig machen.
Heinsberg: Känguru entwischt Polizei zweimal
Erstmalig gesehen wurde das Beuteltier am Sonntagmorgen (29. Mai 2022) gegen 2 Uhr im Heideweg in Heinsberg. Das Känguru hüpfte dabei seelenruhig in Richtung des Bahnhofs. Die herbeigerufene Polizei kam allerdings zu spät – das Tier war beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits nicht mehr zu finden.
Zu einer weiteren Sichtung kam es dann am Montag gegen 21.30 Uhr, als sich das Känguru in einem Garten, ebenfalls wieder im Heideweg, aufhielt.
Als das Tier dann weiterzog, wurde der naheliegende Wald von der Polizei durchsucht, es konnte aber weiterhin nicht aufgefunden werden. Die Kräfte der Polizei verständigten deshalb das zuständige Ordnungsamt über das Geschehen.
Ermittlungen zum Eigentümer des Tieres führten bislang nicht zum Erfolg. Die Polizei bittet um Hinweise, wem das Känguru gehören könnte – diese werden unter der Rufnummer 02452 9200 entgegengenommen. Wenn das Tier wieder gesichtet wird, können Sie über den Notruf 110 rund um die Uhr die Leitstelle der Polizei informieren. (nb)