„Fühle mich super unwohl“Ginger Wollersheim will für OP-Eingriff ins Ausland – was Bert dazu sagt?

Ginger posiert mit ihrem Ehemann Bert Wollersheim.

Ginger Wollersheim, hier 2018 mit ihrem Ehemann Bert Wollersheim auf der Kirmes-Party des Düsseldorf EXPRESS, will sich im Ausland operieren lassen.

Bei so manchem hat die Corona-Pandemie ihre Spuren in Form von Pfunden hinterlassen. So auch bei Ginger Wollersheim (36). Findet sie jedenfalls.

von Nathalie Riahi (nari)

Die Frau von Ex-Rotlichtgröße Bert Wollersheim (71) fühlt sich nicht wohl mit ihrem Gewicht und will ihren Kilos nun auf eine ganz besondere Art zu Leibe rücken.

Während die einen versuchen, die alte Figur mit Ernährung und Sport wiederzuerlangen, hat sie sich für eine andere Methode entschieden: „Ich lasse mir in der Türkei einen Magenballon einsetzen“, verriet Ginger Wollersheim jetzt gegenüber EXPRESS.de.

Ginger Wollersheim will für Magen-OP in die Türkei reisen

„Weil ich mich superunwohl fühle mit meinem Gewicht. Ich liebe es, zu essen und will mein Hobby nicht aufgeben. Ich wiege jetzt 63 Kilo.“ Eigentlich nicht zu viel, bei einer Größe von 1,58 Meter. „Vor Corona wog ich 56 Kilo. Da will ich mindestens wieder hin, aber ich bin nicht diszipliniert genug. Und Sport mache ich auch nicht. Ich stehe dazu: Der Eingriff ist der einfachere Weg. Am liebsten hätte ich ein Gewicht von 48 Kilo. Das ist mein persönliches Idealgewicht“, sagt sie.

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Gatte Bert habe mit ihrem Entschluss, abzunehmen, nichts zu tun: „Bert liebt mich auch so. Er sagt: Wenn ich es machen will, soll ich es machen. Er steht voll hinter mir.“

Am 19. Dezember fliegt sie nach Izmir. „Ein VIP-Shuttle holt mich ab, ich logiere in einem Fünf-Sterne-Hotel“, freut sie sich. Am 20. Dezember ist der OP-Termin in der Klinik „Cosmetic-OP Türkei“.

„Es ist ein Eingriff ohne Schnitte. Er ähnelt einer Magenspiegelung, dauert etwa 45 Minuten. Der Magenballon wird unter Narkose über die Speiseröhre eingeführt.“  Der Ballon ist mit Flüssigkeit gefüllt, das Volumen sorgt im Magen für ein schnelles Sättigungsgefühl. Man isst weniger, kann so – je nach Ausgangsgewicht und Verweildauer des Ballons im Magen - bis zu 25 Kilo verlieren. Zwischen sechs und zwölf Monaten kann man solch einen Ballon in sich tragen.

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„Geplant ist bei mir, dass der Ballon nach sechs Monaten wieder entfernt wird“, sagt Ginger. Zusätzlich lässt sie sich noch Magenbotox spritzen. „Auch das soll den Appetit zügeln“, sagt sie.

„Mir ist bewusst, dass jeder Eingriff Risiken birgt. Ich möchte auch niemanden dazu animieren“, betont Ginger, die sich auch die Brüste   schon hat machen lassen und in Zukunft weitere Eingriffe plant. „Die ersten Tage nach dem Eingriff bleibe ich zur Bewachung und Nachsorge vor Ort. Ich habe gehört, dass man sich in den ersten Tagen viel übergeben muss, bis der Magen sich daran gewöhnt hat.“

Am 26. Dezember sollte sie aber wieder fit sein: „Ab da beginne ich meine Arbeit in der Schatzi-Bar in Ischgl.“ Und wenn Komplikationen auftreten? „Dann steige ich in den nächsten Flieger nach Izmir. Die Nachversorgung gilt die ganze Zeit zu 100 Prozent.“

Bert kann zur OP nach Izmir dieses Mal nicht mitkommen. „Aber das nächste Mal, spätestens, wenn der Ballon wieder rauskommt, fliegt er mit. Er will sich nämlich seine Champagnerbäckchen im Gesicht entfernen lassen.“