In NRW-KleingartenanlagePolizei stoppt Konzert der rechten Szene und prüft mögliche Straftaten

28.10.2023, Nordrhein-Westfalen, Gelsenkirchen: Ein Mann mit einem T-Shirt mit der Aufschrift „Pitbull“ wird von der Polizei durchsucht. Die Polizei hat eine Veranstaltung von mutmaßlichen Anhängern der rechten Szene in Gelsenkirchen beendet.

Ein Mann mit einem T-Shirt mit der Aufschrift „Pitbull“ wird am Samstag (28. Oktober 2023) von der Polizei durchsucht. Die Polizei hat eine Veranstaltung von mutmaßlichen Anhängern und Anhängerinnen der rechten Szene in Gelsenkirchen beendet.

In Gelsenkirchen (NRW) wurde offenbar ein Konzert der rechten Szene von der Polizei gestoppt. Die Polizei prüft mögliche Straftaten bei der Veranstaltung mit rund 80 Personen. 

Die Polizei hat eine Veranstaltung von mutmaßlichen Anhängern und Anhängerinnen der rechten Szene in Gelsenkirchen beendet. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatten sich am Samstagabend (28. Oktober 2023) etwa 80 Personen in einem Vereinsheim einer Kleingartenanlage zu einem Konzert versammelt.

„Wir haben das Konzert unterbrochen“, sagte ein Polizeisprecher am späten Abend. Zahlreiche Einsatzkräfte seien vor Ort.

Gelsenkirchen: Polizei beendet Konzert der rechten Szene

Es werde die Identität der Teilnehmenden festgestellt. Diese kämen nach ersten Erkenntnissen nicht nur aus Gelsenkirchen, sondern auch aus umliegenden Städten und darüber hinaus.

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Die Polizei prüfe mögliche Straftaten bei dieser Veranstaltung – unter anderem bezüglich der Musik. Außerdem würden Platzverweise zur Verhinderung von weiteren Straftaten erteilt, erläuterte er.

Polizeibeamte stehen am Samstag, 28. Oktober 2023, vor dem Vereinsheim einer Kleingartenanlage in Gelsenkirchen, während Teilnehmer eines mutmaßlich rechten Konzerts einzeln hinausgeführt und zur Personalienfeststellung gebracht werden.

Polizeibeamte stehen am Samstag, 28. Oktober 2023, vor dem Vereinsheim einer Kleingartenanlage in Gelsenkirchen, während Teilnehmer eines mutmaßlich rechten Konzerts einzeln hinausgeführt und zur Personalienfeststellung gebracht werden.

Die Stadt Gelsenkirchen führe zudem gewerberechtliche Kontrollen durch. „Stadt und Polizei möchten mit diesem Einsatz ein Zeichen gegen Rechtsradikalismus setzen“, erklärte der Polizeisprecher.

Der Einsatz dauerte am späten Samstagabend noch an. Ein Reporter der „Bild“-Zeitung hatte auf der Plattform X (früher Twitter) über den Polizeieinsatz gegen ein Konzert der rechten Szene berichtet. (dpa)