Düsseldorf – Sie haben es ganz schön spannend gemacht, die Monheimer Jungs von „Költ“. Seit Wochen hatten die Erfinder und Brauer des Biergemischs aus Kölsch und Alt die Eröffnung eines Brauhauses angekündigt. Und alles rätselte, wo der Tempel des rheinischen Bierfriedens denn nun wohl stehen würde. In Köln? In Düsseldorf? Oder sind die „Költ"-Brauer dann doch lieber diplomatisch, und eröffnen das Haus im heimischen Monheim, genau auf der Kölsch- und Altbier-Grenze?

Von wegen: Die findigen Bierliebhaber zeigten sich jetzt auch in Sachen Brauhaus genau so flexibel, wie beim Brauen und feierten  gleich in allen drei Städten die Eröffnung des „kleinsten Brauhauses  der Welt.“

Gerade einmal ein Köbes hat in dem ein Quadratmeter großen Häuschen Platz. Aus dem Mini-Gebäude heraus, bewirtet der Mitarbeiter dann seine Gäste mit eiskaltem „Költ“. Der große Vorteil: Das kleine Brauhaus ist mobil, kann mal hier, mal dort öffnen.

Brauhaus tourt durchs ganze Rheinland

Aktuell tourt das nachhaltig konzipierte Brauhaus durchs ganze Rheinland und war bereits in Köln und Düsseldorf, auf Brücken und auf Feldern. Die „Költ“-Macher halten ihre Biergemeinde stets in den sozialen Netzwerken über die aktuellen Standorte des Häuschens auf dem laufenden. 

Geschäftsführer Hans Berlin: „Die flexible Außengastronomie lädt überall zum geselligen Plausch ein – Gesprächsstoff bietet das Haus genug. Mit Stolz können wir jetzt sagen: Wir haben das Kleinste.“

Beleuchtung sorgt für Gemütlichkeit

Gemütlich ist es auch: Am Abend sorgt das Brauhäuschen mit seiner schummrigen Beleuchtung für  Gemütlichkeit. Da außer dem Köbes niemand das Brauhaus betreten kann, werden  auch alle derzeit geforderten Corona-Auflagen erfüllt.  „Gerade in der aktuellen Situation trägt unser Konzept zur Belebung der Innenstädte bei, natürlich aber alles mit dem nötigem Abstand.“