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Amokalarm in DüsseldorfPolizei stürmt Agentur für Arbeit – Entwarnung gegeben

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Die Agentur für Arbeit an der Grafenberger Allee war am Mittwochmorgen wegen Amok-Alarms abgesperrt worden.

Düsseldorf – Großalarm am Mittwochmorgen an der Grafenberger Allee: In der Agentur für Arbeit war der sogenannte „Amokalarm“ ausgelöst worden!

Alarmknopf gedrückt

Um 9.23 Uhr hatte offenbar irgendjemand im Gebäude der Agentur auf einen der eingebauten Alarmknöpfe gedrückt.

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Polizisten mit Maschinenpistolen im Anschlag sicherten das Gebäude und die Umgebung.

Damit können die Mitarbeiter der Arbeitsagentur Hilfe holen, wenn sie von einem „Kunden“ angegriffen werden. Die Einrichtung dieser Technik war beschleunigt worden,nachdem im September 2012 eine Mitarbeiterin des Neusser Jobcenters von einem Arbeitslosen mit einem Messer attackiert und getötet wurde (hier mehr lesen).

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Die Polizei schickte sofort eine Einsatzhundertschaft zur Arbeitsagentur. Das Gebäude wurde geräumt und abgesperrt. Beamte mit Maschinenpistolen im Anschlag postierten sich vor der Agentur.

Nach einer Stunde Entwarnung

Nach rund einer Stunde kam Entwarnung. „Es handelte sich um einen Fehlalarm“, erklärte ein Polizeisprecher. Wie genau der Alarm ausgelöst wurde, wollte die Polizei aus Sicherheitsgründen nicht verraten.

Übergriffe in Jobcentern oder bei der Agentur für Arbeit sind leider keine Seltenheit. Allein das Kölner Jobcenter spricht pro Jahr rund 70 Hausverbote gegen renitente Arbeitslose aus. Beleidigungen sind an der Tagesordnung.

(exfo)