Aus bei GNTMThomas Rath: Darum steige ich bei Heidi aus

Modedesigner und Ex-GNTM-Juror Thomas Rath mit Ex-GNTM-Kandidatin Amelie Klever im Atelier Gardeur, wo er seine neue Damenhosenkollektion präsentierte.

Modedesigner und Ex-GNTM-Juror Thomas Rath mit Ex-GNTM-Kandidatin Amelie Klever im Atelier Gardeur, wo er seine neue Damenhosenkollektion präsentierte.

Düsseldorf – Seit 2010 gehört er fest zum Team von Heidi Klums „Germany’s Next Topmodel“. Doch damit ist jetzt Schluss: Thomas Rath (46) ist nicht mehr Juror bei der Casting-Show!

EXPRESS traf ihn am Mittwoch in Mönchengladbach bei der Firma Gardeur, mit der er jetzt zusammen seine neue Hosenkollektion „Thomas Rath Trousers“ auf den Modemarkt gebracht hat.

Auf GNTM angesprochen, sagt er: „Um eines klar zu stellen: Ich bin nicht rausgeflogen. Im Gegenteil. Meine Entscheidung ist Anfang November gefallen. Ich hatte dem Sender bis dahin Zeit gegeben, mir zu sagen, wie das neue Konzept aussieht und wann es los geht. Eigentlich sollte ich das schon im September erfahren.“

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Dann wurde es auf Mitte Oktober verlegt. Rath: „Doch auch da passierte nichts. Also habe ich das Ultimatum gestellt. Ich bin schließlich in erster Linie Modedesigner, habe die Verantwortung für eine Firma mit Mitarbeitern – ich muss fest planen können.

Zumal viele neue Projekte bei mir anstehen: Meine Hosenkollektion, die Entwicklung einer Männerkollektion, ein Filmdreh als Schauspieler steht wieder an und ich schreibe an meinem Buch, das im Februar auf der Leipziger Buchmesse erscheint. Ich habe feste Termine.“

Dann habe es endlich einen Anruf von Pro Sieben gegeben. Rath: „Meine ganze Arbeit harmoniert nicht mehr mit dem Dreh für Germany’s Next Topmodel. Deshalb haben wir uns getrennt. Ich glaube, dass sie selbst nicht wissen, wie es weitergeht. Sie können keinen Drehstart nennen, kein Konzept. Ich habe den Eindruck, sie sind verzweifelt.“

Denn auch Jury-Kollege Thomas Hayo und Laufstegtrainer Jorge Gonzalez wüssten nicht, wie es weitergeht. Thomas Rath: „Beide sind noch immer nicht bestätigt.“

Er bedauert die Entwicklung. „Traurig bin ich schon, ich habe es gerne gemacht. Aber meine Firma hat Priorität.“ Und Heidi? „Wir hatten so viel Spaß zusammen, ich liebe sie!“