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WuppertalCorona-Soforthilfe: 100 Fälle von Betrugsverdacht im Bergischen Land

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Die vermutliche Schadenshöhe von Betrugsfällen mit Soforthilfen erreicht inzwischen fast eine Million Euro. Das Foto zeigt die Internetseite des Wirtschaftsministeriums NRW.

Wuppertal – Mehr als 100 Verdachtsfällen von Subventionsbetrug mit Corona-Soforthilfe geht die Wuppertaler Staatsanwaltschaft im Bergischen Land inzwischen nach.

Betrugsverdacht im Bergischen Land: Schadenshöhe erreicht eine Million Euro

Die vermutliche Schadenshöhe erreiche inzwischen fast eine Million Euro, sagte Oberstaatsanwalt Wolf-Tilman Baumert am Dienstag. Damit hat sich die Zahl der Fälle und der mutmaßlichen Schadenshöhe im Bergischen Land binnen zwei Wochen verfünffacht.

„Unsere Arbeit ist sehr viel mehr geworden in den letzten Tagen. Wir nehmen die Ermittlungen sehr ernst. Das liegt daran, dass hier ganz offensichtlich eine allgemeine Notlage ausgenutzt worden ist. Das hat so eine gewisse Parallele zum Plündern“, sagte Baumert.

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Wuppertal: Soforthilfe-Betrüger gibt Geständnis ab

Am Dienstag durchsuchten Ermittler die Wuppertaler Wohnung eines Verdächtigen, der sofort ein Geständnis abgelegt habe. Obwohl er keinen Anspruch auf Soforthilfe gehabt haben dürfte, habe er 9000 Euro kassiert.

Hier lesen Sie mehr: Soforthilfe in NRW: Nicht nur Profi-Betrüger: Wer noch alles abkassierte, überrascht.

Die mit Abstand meisten Fälle erreichten die Ermittler nach wie vor durch Geldwäsche-Verdachtsanzeigen von Banken und Sparkassen. (dpa/sdm)