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Hendrik Wüst über Corona-Lage„Solche Bilder wie in Köln wird es nicht wieder geben“

Am Dienstag (30. November) hat NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst über schärfere Maßnahmen zur Eindämmung der besorgniserregenden Corona-Lage informiert.

Wenige Wochen vor Weihnachten spitzt sich die Pandemie in Deutschland erneut zu. Ein Grund ist die neue Omikron-Variante des Coronavirus.

Bund und Länder ziehen ihr für Anfang Dezember geplantes Treffen auf Dienstag, 30. November 2021, vor. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst kündigte bereits strengere Maßnahmen an.

Corona in NRW: Pressekonferenz mit Ministerpräsident Wüst zum Nachlesen

Dabei geht es unter anderem um Kontaktbeschränkungen, Maskenpflicht im Unterricht – und Großveranstaltungen. Am Dienstag (30. November)  hat der nordrhein-westfälische Regierungschef Hendrik Wüst am frühen Abend über die neuen Maßnahmen gesprochen. Alle Infos in übersichtlichen Stichpunkten haben wir hier für Sie zum Nachlesen.

Alles zum Thema Corona

  • Wüst kündigte zudem eine Beschränkung der Zuschauerzahlen in Fußballstadien an und sagte: „Entscheidend ist: Solche Bilder wie vom Wochenende in Köln darf es und wird es nicht wieder geben!“ Er nahm damit Bezug auf das Bundesliga-Spiel zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach. In der Kölner Arena waren 50.000 Zuschauer, was für viel Kritik gesorgt hatte.
  • „Solidarität heißt, sich impfen und boostern zu lassen“, so Wüst. Es werde nun Dampf gemacht mit den Kommunen in Sachen Impfungen: „Ich appelliere an alle: Lassen Sie sich impfen. Lassen Sie sich boostern.“
  • „Der Weg aus der Pandemie führt über Verantwortung, Solidarität und Zusammenhalt“, sagt Wüst. Verantwortung heiße dabei auch beherzte Kontrollen: „Wer zu Lasten der Gesundheit anderer betrügt, verdient null Toleranz.“
  • Das weitere Vorgehen in NRW beschreibt Wüst so: Mittwoch werde im Kabinett über die Maßnahmen in NRW beraten, dann wird der Landtag unterrichtet. Nach der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) am Donnerstag werde dann „umgesetzt“.
  • Außerdem stehe nach der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) nun um die kurzfristige Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht, die in der letzten MPK verabredet worden sei, und um die Vorbereitung einer allgemeinen Impfplicht.
  • Es gehe, so Wüst, vor allem um noch drastischere Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte und die „Reduktion von Großereignissen“.
  • „Wir sind weiterhin in einer schwierigen Situation, der müssen wir uns stellen“, sagte Wüst. Man habe sich in der Ministerpräsidentenkonferenz auf ein umfangreiches Maßnahmenpaket zu Kontaktbeschränkungen geeinigt, das ab Donnerstag (2. Dezember) auch in NRW umgesetzt werden.
  • Das für etwa 17 Uhr von der Staatskanzlei NRW angekündigte Statement von Ministerpräsident Hendrik Wüst scheint sich aufgrund der vorherigen Beratungen in Berlin ein wenig zu verzögern.

Sie können die Pressekonferenz auch im Video (oben) nochmals anschauen. Geben Sie dafür einfach den „empfohlenen redaktionellen Inhalt“ frei.

Corona in NRW: Planungen zu Schließungen von Bars, Diskos und Clubs

Die CDU hat nach Informationen aus nordrhein-westfälischen Koalitionskreisen schärfere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Krise erörtert.

Die Landesregierung will am Mittwoch (1. Dezember) angesichts der zugespitzten Corona-Lage über Schließungen von Diskotheken, Bars und Clubs beraten. Das bestätigte Hendrik Wüst (CDU) am Dienstag in Düsseldorf. (smo)