Drama im Rhein-Sieg-KreisMann (62) fährt Reh tot – kurz darauf stirbt er selbst
Copyright: picture alliance / Julian Strate (Symbolfoto)
Der folgenschwere Wildunfall passierte an der L 318. Das Symbolfoto zeigt ein totes Reh, das am 30. Oktober 2014 nach der Kollision mit einem Auto am Straßenrand bei Sehnde (Niedersachsen) lag.
Neunkirchen-Seelscheid – Unmittelbar nach einem Wildunfall ist im Rhein-Sieg-Kreis der Autofahrer zusammengebrochen und gestorben. Der 62-Jährige war in der Nacht zu Freitag (17. Juli) auf der Landstraße 318 unterwegs, als sein Auto mit einem Reh kollidierte. Das Tier kam dabei ums Leben.
Der Mann und seine Beifahrerin blieben bei dem Unfall in Neunkirchen-Seelscheid zunächst unverletzt und informierten die Einsatzkräfte, wie die Polizei mitteilte.
Drama im Rhein-Sieg-Kreis: Mann bricht zusammen, als er Schaden begutachten will
Als der Mann aus dem Auto stieg, um den Schaden zu begutachten, sei er zusammengebrochen. Er starb noch an der Unfallstelle.
Hier lesen Sie mehr: Schreck in Cochem: Wütendes Wildschwein im Fußballtor – Polizei muss eingreifen
Die Polizei geht nach ersten Ermittlungen nicht davon aus, dass der Tod in direktem Zusammenhang mit dem Unfall steht. (mit dpa)